Top 7 Gaming Aktien & E-Sport-Aktien 2022: so profitieren Sie vom Megatrend Gaming

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Mit dem Ausbruch der Corona Pandemie 2020 hat sich der Alltag von Abermillionen Menschen schlagartig verändert. Ob und wie Lockdowns und Kontaktsperren unser aller Leben dauerhaft beeinflussen und unser Konsumverhalten nachhaltig verändern, wird die Zukunft zeigen. Laut Experten ist zumindest der Trend Gaming gekommen, um zu bleiben. Erfahren Sie, mit welchen Gaming Aktien 2022 Sie Ihrem Aktien Depot den Performance-Booster verpassen.

Corona als Katalysator

Das Thema Corona erhitzt schnell die Gemüter. Doch ganz gleich, wie man zu den Schutzmaßnahmen, Impfkampagnen und Protestbewegungen auch stehen mag: Für die Börse und für Aktien war der Ausbruch der Pandemie ein Segen, so bitter es auch klingt. Zwar hielt der Aktien Absturz im Februar 2020 wohl jeden Anleger in Atem und raubte einigen Neulingen den Schlaf. Doch die „Whatever it takes“-Haltung der Notenbanken und die Erkenntnis, dass eine Reihe an Aktien von SARS-CoV-2 sogar profitieren, versetzten zumindest Teile der Börsen in eine fulminante Rallye. Mitten drin: Gaming Aktien beziehungsweise E-Sport Aktien.

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Computerspiele existieren nicht erst seit Ausbruch der Corona-Pandemie, keine Frage. Zudem werden Sinn und Zweck vieler Games regelmäßig diskutiert. Debatten über Verbote von „Ballerspielen“ und verschärfte Abgaberichtlinien gehören mittlerweile zu Dauerthemen in Talk-Shows, haben jedoch kaum noch Auswirkungen auf die Aktienkurse der Computerspiele Entwickler/Verkäufer. Kein Wunder also, dass sich die internationale Gaming Branche in einem Aufwärtstrend befindet. Zwar konnten einige Value Aktien den E-Sport Aktien zuletzt den Rang ablaufen. Doch seit der Ankündigung der Microsoft Corp. im Januar 2022, den Spiele-Entwickler Activision Blizzard übernehmen zu wollen, weht ein frischer Wind durch den Videospiele Sektor. Besondere Berühmtheit erlangte Activision Blizzard durch das World of Warcraft Universum, Call of Duty oder auch Diablo. Ebenso würde die vielversprechende Marke Candy Crush, des auf Smartphone Spiele spezialisierten Tochterunternehmens King Digital, zu Microsoft übergehen.

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Ideale Voraussetzungen stärken Gaming Branche

Grobkörnige Pixel, nervige Ladezeiten, lächerliche Bugs und scheppernde Sounds – das war einmal. Die heutigen Games offenbaren den technischen Fortschritt der letzten Jahre in puncto CPU und GPU par excellence. Über manch einen Gaming Monitor huschen bereits actiongeladene Computerspiele in 4K! Die Möglichkeiten, die Spielern und Spielerinnen geboten werden, haben selbstredend ebenfalls zugenommen. Open World Games werden ihrer Bezeichnung in jeder Hinsicht gerecht, wenn der Character plötzlich Häuser kauft, am Roulettetisch sitzt oder mit seiner Freundin die Tanzfläche stürmt – und ganz nebenbei die halbe Stadt verwüstet.

Dieses Bündel aus Fortschritt und Pluralität traf während der Corona Krise im Jahr 2020 auf den idealen Nährboden: Das lineare TV-Programm begeistert nur noch wenige Menschen und selbst Streaming-Portale à la Netflix & Co. bieten nur begrenzt Abwechslung. Der Griff zum Controller? Rückblickend betrachtet eine logische Konsequenz, die auf die Dauerberieselung folgen musste. Last but not least bietet das World Wide Web neue Interaktionsmöglichkeiten: Vorbei sind die Zeiten, in denen man mutterseelenallein gegen nie endende KI-Gegner-Horden kämpfen muss. Und dank Breitbandverbindung via Glasfaser kann zum Massively Multiplayer Online Role-Playing Game (MMORPG) gegriffen werden, um die Weiten moderner Videospiele in geselliger Runde zu durchstreifen. Der Multiplayer-Modus macht bei Highend-Auflösung gleich doppelt so viel Spaß.

Die Transformation hält an

Wer nun denkt, bei Gaming und E-Sport Aktien sei der Zug bereits abgefahren, irrt gewaltig. Zwar haben die Kurse vieler Aktien aus der Spielebranche korrigiert, doch eine Reihe an Faktoren sprechen für einen weiteren Boom.

  • Steigende Zahl erwachsene Spieler
  • Starker Trend im Mobile Gaming
  • Plattformübergreifende Gaming Angebote
  • Neue Geschäftsmodelle und Einnahmequellen

Steigende Zahl erwachsene Spieler

Es sind nicht mehr ausschließlich Kids und Teenager, die ihre Freizeit mit Gaming ausschmücken. Die Anzahl Erwachsener, die regelmäßig an der Konsole, am Computer oder am Smartphone spielen, wächst und wächst. In Deutschland beispielsweise lag die Quote der Ü-30-Gamer im Jahr 2021 bei 17 Prozent! Tendenz steigend. Und auch ältere Jahrgänge haben unlängst Gefallen am Daddeln gefunden: 15 Prozent der Gamer stammen aus der Altersgruppe 40 – 49 Jahre, satte 19 Prozent aus der Altersgruppe 50 – 59 Jahre und selbst bei den 60- bis 69-Jährigen ist Gaming ein Thema (10 Prozent).

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Starker Trend im Mobile Gaming

Neben dem Alter der Gamer hat sich die Breite der Geräte gewandelt – inklusive der Masse an Unternehmen, die im Gaming Markt Umsätze generieren. Mobile Gaming lautet der Trend der Stunde! In modernen Smartphones befinden sich etwa Nano-Prozessoren, die die Rechenleistung sämtlicher Computer der ersten Mondrakete in den Schatten stellen und die ressourcenhungrigen Apps ohne Ruckler zum Laufen bringen! Hochauflösende Touchscreens und Mikro-Membran-Lautsprecher tun ihr Übriges: Jede Warteminute in der Arztpraxis, jede Bus- und Bahnfahrt und sogar die Auszeit auf dem Stillen Örtchen fordern zum Tippen, Wischen und Buzzen auf.

Plattformübergreifende Gaming Angebote

Schätzungen zufolge steht dem Bereich Mobile Gaming inklusive entsprechender Aktien ein Wachstum von 7,74 Prozent bevor. Pro Jahr! Erst ab 2026 ist laut Marktforschern mit einem Abflachen der Wachstumskurve zu rechnen. Doch es ist weniger das Smartphone allein, das die Gaming Branche inklusive Gaming Aktien beflügeln dürfte. Spieleentwickler haben erkannt, dass sich plattformübergreifende Konsolenspiele deutlich besser verkaufen als Exklusivtitel. Anstatt also Game X ausschließlich für die Playstation (Sony) und Game Y ausschließlich für die X-Box (Microsoft) zu entwickeln, versteht man die Gaming Branche als ein allumfassendes Universum. Computerspiele können bald unabhängig vom Medium, Hersteller und Betriebssystem genossen werden. Gamer dürfen noch einfacher interagieren, die Gaming Gemeinde wächst organisch und die Siegeszüge hervorragender Games werden nicht mehr durch Publisher-Auflagen ausgebremst.

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Neue Geschäftsmodelle und Einnahmequellen

Zu guter Letzt befeuern neue Einnahmequellen die Aktien etlicher Designer und Publisher. Sogenannte In-Game-Käufe etwa lassen die Umsätze vieler Gaming Firmen kräftig steigen. Mittels In-Game-Käufe können sich Spieler Vorteile sichern und so zum Beispiel die Schusspräzision des Characters erhöhen, Gebäude schneller errichten oder Rohstoffe effizienter abbauen. Die kleinen Boni erleichtern das Gaming insbesondere in schwierigen Levels und kosten nur wenige Cents. Hier gilt: Die Masse macht’s! Wer einmal in den Genuss eines In-Game-Kauf gelangt ist, greift immer wieder in die Trickkiste, zahlt drauf und hebt mit jedem zusätzlichen Cent die Aktienkurse der Computerspiele Unternehmen an.

Kritiker bemängeln das potenzielle Suchtrisiko, welches durch die Bonus-Strategie entstehe. Ähnlich wie für Alkohol, Tabak & Co., gilt jedoch die Weisheit „Gift ist eine Frage der Dosis.“ Durchschnittsausgaben von 10 Euro im Monat sollten keinen Gamer in den Ruin treiben. Gaming Aktien sollten dieser Trend nachhaltig kräftige Einnahmen bescheren: Allein in Deutschland stieg der Umsatz mit Mikrotransaktionen von 2008 (53 Millionen Euro) auf zuletzt 3,25 Milliarden Euro an (Quelle: Statista, GfK, BIU: Umsätze mit In-Game-Käufen … )

Blendende Aussichten für Aktien

Was für Überraschungspotenzial könnte die Gaming Branche offenbaren? Und warum dürften sich Gaming Aktien nach wie vor als Anlage unter den vielen Aktien besonders lohnen? Drei Punkte sprechen für einen erneuten Gaming Aktien Boom.

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Computerspiele werden kryptisch

Ende 2021 gab Meta Platforms (ehemals Facebook) bekannt, seinen Usern ein neues Universum zur Verfügung stellen zu wollen: Im sogenannten Metaverse sollen reale und digitale Welten verschmelzen. Per Augmented Reality (AR) oder Virtual Reality (VR) Brillen wachsen nach Zuckerbergs Plänen in wenigen Jahren Berufs- und Alltagswelten zusammen. Die Möglichkeit, neue Games in der 360-Grad-Perspektive zu spielen, dürfte Computerspiele und Videospiele auf ein völlig neues Unterhaltungslevel heben. Dank sogenannter NFTs (Non Fungable Tokens) dürfen Gamer zudem bares Geld verdienen. Die „Nicht Ersetzbaren Andenken“ werden bereits jetzt in Computerspiele eingebunden und sollen als Grundlage vieler weiterer digitaler Anwendungen dienen, etwa im DeFi-Bereich (DeFi = Dezentralisierte Finanzmärkte).

Gaming als Sportart

Inwieweit Gaming als eine Sportart bezeichnet werden darf, ist und bleibt Ansichtssache. Immerhin: Die Chance, dass Gaming als eine offizielle Sportart anerkannt wird, steigt stetig. Und damit die Aussichten für E-Sport Aktien! Auch hier lässt sich ein prächtiges Wachstum erkennen. Denn konnten im Jahr 2018 „nur“ Umsätze von rund 776,4 Millionen US-Dollar erwirtschaftet werden, durften Gaming Unternehmen aus dem Bereich des E-Sports beziehungsweise E-Sport Aktien zwei Jahre später Einnahmen in Höhe von 947,1 Millionen US-Dollar verkünden. Für 2022 prognostizieren Beobachter Umsätze von bis zu 1,7 Milliarden US-Dollar! Letzten Endes scheint es, im wahrsten Sinne des Wortes, keine Rolle zu spielen, ob Gaming von den hiesigen Sportverbänden als eine Sportart anerkannt wird oder nicht. Die Zeichen stehen auf Wachstum! Wohin die Reise des E-Sports an sich geht und wie sich E-Sport Aktien entwickeln könnten, macht ein Blick nach Fernost deutlich. In Japan, Indonesien und Südkorea verdient manch ein E-Sportler ebenso prächtig wie ein Fußballspieler der Ersten Liga.

Imagewandel stärkt E-Sport Aktien

Neben stolzen Gehältern warten auf erfolgreiche E-Sportler riesige Fangemeinden. In Südkorea haben VIPs aus dem Bereich Gaming und E-Sport unlängst Kultstatus erreicht, ziehen Tausende Zuschauer zu Live-Spielen in Gaming Arenen und gehören sogar im „Old-Economy-TV“ zu beliebten Gästen. Nicht zuletzt verstärkt die Online-Spieleplattform Twitch den E-Sport Boom. Hier werden stundenlange Gaming Sessions gestreamt, kommentiert und analysiert oder zusammen mit Fans Online Games gezockt. Ganz nebenbei rühren die E-Sportler auf den Streaming Plattformen die Werbetrommel für ihre Sponsoren. Die perfekten Voraussetzungen also für E-Sport Gaming Aktien, die die passende Hardware oder Gaming Software liefern. Gaming Mäuse, hintergrundbeleuchtete Tastaturen und Noise-Cancelling-Headsets sollten Unternehmen aus dem Gaming Markt Milliardeneinnahmen bescheren.

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Die Mischung macht's: Breites Investment via Gaming ETF

Ihnen ist die Auswahl an Einzeltiteln zu riskant? Sie möchten sich keine Newsletter, IR-Prospekte und Quartalsberichte für die Auswahl der E-Sport Aktien durchlesen? Dann dürfte ein E-Sport Aktien ETF eine interessante Alternative darstellen. Mit den folgenden Pure-Plays von VanEck und Global X Funds partizipieren Sie explizit am weltweiten Gaming Boom. Wollen Sie ein breiteres Feld abdecken und zum Beispiel neben Spieleentwicklern auch Hardware-Hersteller und Kommunikationsdienstleister in Ihr Aktien Portfolio eingliedern, lohnt der Griff zum Lyxor MSCI World Information Technology. Der Übersicht halber konzentrieren wir uns an dieser Stelle auf die beiden Erstgenannten, da die Variante von Lyxor zum Beispiel den Trend Mobile Gaming kaum berücksichtigt.

VanEck Vectors Video Gaming and eSports UCITS ETF (IE00BYWQWR46)

Mit dem Dickschiff aus dem Hause VanEck investieren Sie weltweit in Aktien von Unternehmen, die mindestens 50 Prozent ihrer Umsätze aus dem Gaming Sektor. erzielen. Interessant: Der ETF investiert trotz des Firmensitzes der VanEck Group in New York zu 50 Prozent in Gaming Aktien aus dem asiatischen Raum. Die größte Position des ETF macht die chinesische Holdinggesellschaft Tencent aus, gefolgt von der Activision Blizzard Inc. und der Nintendo K. K. Mittlerweile ist der VanEck Vectors Video Gaming and eSports ETF über 670 Millionen Euro schwer und bietet demnach ein der geringes Liquidierungsrisiko. Seit Auflagedatum (Juli 2019) steht eine Performance von 94 Prozent in den Büchern.

Global X Funds Video Games eSports UCITS ETF (IE00BLR6Q544)

Wer es kleiner mag, könnte in dem Video Games eSports von Global X Funds eine passende Alternative finden. Zwar liegt das Auflagevolumen von nur 35 Millionen Euro in einem kleinen Rahmen, doch die enthaltenen Aktien fallen (geografisch betrachtet) gestreuter aus. So entfallen 29 Prozent der Gaming Aktien auf den amerikanischen und zu jeweils rund 20 Prozent auf den fernöstlichen und den europäischen Markt. Nummer eins unter den Top Aktien Position des Gaming ETF ist die Nvidia Corp. – also ein indirekter Profiteur des Gaming Booms. Schließlich entwickelt und vertreibt der Hardware-Riese „nur“ die grundlegenden CPU & GPU Elemente für den E-Sport Aktien Trend. Seit Handelsstart (Dezember 2020) liegt der Gaming Aktien Fond mit 8,55 Prozent im Minus. Der Konkurrent von VanEck schnitt in diesem Zeitraum allerdings nur unwesentlich besser ab, da in dieser Spanne viele Software Aktien wie aus dem Bereich Gaming abgestraft wurden.

Gaming ETFs in der Übersicht

Gaming ETFsISIN
VanEck Vectors Video Gaming and eSports UCITS ETFIE00BYWQWR46
Global X Funds Video Games eSports UCITS ETFIE00BLR6Q544
Lyxor MSCI World Information TechnologyLU0533033667

Welche Gaming und E-Sport Aktien 2022 kaufen?

Aktienempfehlungen: Die Top Seven Gaming Aktien

Die Aussichten für die Gaming Branche inklusive Gaming Aktien stimmen positiv. Allein die Prognose des auf Gaming spezialisierten Marktforschungsunternehmen Newzoo macht mehr als Hoffnung. So rechnet man im Hause Newzoo mit einem Anstieg der weltweiten Gamer für 2023 auf bis zu 3,1 Milliarden. Ein Plus von rund 200 Millionen!

Dennoch: Beim Kauf von Gaming und E-Sport Aktien herrscht keine Narrenfreiheit! Der Handel mit Einzeltiteln sollte gut überlegt sein. Das Beispiel CD Projekt macht deutlich, wie schnell sich die Kurse von Aktien halbieren können, sobald ein lang ersehnter Blockbuster (Cyberpunk 2077) enttäuscht.

Mit den folgenden Aktien sollten Sie auf der sicheren Seite der Gaming Branche stehen.

7. Die Sony Aktie

Zugegeben: Inwieweit Sony als ein Gaming Konzern angesehen werden darf, liegt im Auge des Betrachters. Besser gesagt, im Auge des Investors! Die japanische Tech-Schmiede mag den Großteil seiner Erlöse durch den Verkauf von Smart-TVs, Hi-Fi-Systemen und Telekommunikationslösungen einnehmen. Doch stolze 28,9 Prozent des Nettoumsatzes entfallen auf den „Verkauf von Spielen“, sprich Spielkonsolen, Software und Verbrauchsmaterial. Der Kassenschlager, die Playstation, gehört zu den beliebtesten Videospiele Konsolen der Welt: Allein im Zeitraum Juli – September 2021 konnte man eigenen Angaben zufolge 3,3 Millionen Exemplare der fünften Generation vertreiben. Im vorhergehenden Quartal standen 2,3 Millionen Playstation-5-Verkäufe in den Büchern!

Die Aktien der Sony Group Corp. haben demnach in einem auf Gaming  ausgerichteten Portfolio ihre Daseinsberechtigung, obgleich das zu erwartende Wachstum und somit die zu erwartende Rendite nicht allzu hoch ausfallen. Für 2022 erwarten Experten eine Umsatzrendite von 11,52 Prozent, die bis 2024 auf 11,94 Prozent klettern soll. Interessant wird Sony als ein Gaming Investment allerdings aufgrund der Bewertung: Marktforscher erkennen in den einzelnen Teilen der Sony Aktien eine Unterbewertung; der Konglomeratsabschlag sei überproportional. Allein die Sparte für Konsolen, Zubehör und Videospiele sei auf der Basis eines prognostizierten EBITDA-Segments bei 4,28 Milliarden Dollar tatsächlich rund 6,4 Milliarden Dollar wert.

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6. Die Play Magnus Aktie

Der Name Magnus Carlsen ist Ihnen bekannt? Gut möglich, denn der Norweger ist amtierender Schachweltmeister! Mehr noch: Bereits im zarten Alter von 13 Jahren errang Sven Magnus Carlsen den Titel Schach Großmeister! Mittlerweile hat Carlsen den Sprung vom Schachbrett aufs Firmenparkett gewagt, sein eigenes Unternehmen gegründet und eine App erstellt. Mit der Play Magnus App haben registrierte Mitglieder die Möglichkeit, für kleines Geld vom großen Meister zu lernen. Grundsätzlich ist die Play Magnus App in zwei Ebenen aufgeteilt: Die erste Stufe ist frei kostenlos für alle Schachliebhaber zugänglich. Hierin enthalten sind Single-Player-Tutorials und ein Duell-Modus auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI). Nutzer der App dürfen gegen eine „Carlsen-Kopie“ antreten, die den spielerischen Stil des Schachweltmeisters wiedergibt.

Das eigentliche, profitable, Geschäftsprinzip basiert auf den Zusatzangeboten, die die App mit sich bringt. Für einen Aufpreis von wenigen Kronen kann der Nutzer seine Spielzüge von professionellen Schachtrainern analysieren lassen, gegen reale Konkurrenten antreten und an Webinaren/Turnieren mit Magnus Carlsen teilnehmen. Die Veranstaltungen haben unlängst das Interesse von TV-Sendern geweckt und die Netflix-Serie „Das Damengambit“ verlieh den Play Magnus Aktien einen kräftigen Schub.

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5. Die Corsair Gaming Aktie

Zugegeben: Bei der Corsair Gaming Aktie handelt es sich um einen spekulativen Wert. Unter den Vorschlägen zu den besten Gaming Aktien könnte die Corsair Gaming Aktie allerdings auch die größte Rendite einbringen. Denn die Ausgabe der Aktien erfolgte im September 2020. Zu dieser Phase war es für Unternehmen eine Leichtigkeit, die eigenen Anteile zu sehr hohen Kursen an die Börse zu bringen und sich entsprechendes Kapital zu sichern. Mit der einsetzenden Normalisierung und der Drosselung der US-Notenbank-Politik korrigierten dann viele Aktien. Auch die Anteilsscheine der Corsair Gaming Inc. sackten kräftig ab – in der Spitze um bis zu 44 Prozent. Ebendiese Korrektur könnte jedoch eine Einstiegschance bieten. Denn …

… Corsair Gaming hat sich in Abermillionen Gamer-Herzen einen festen Platz gesichert. Die futuristischen Gehäuse, Wasserkühlungssysteme, Präzisionsmäuse und RGB-Tastaturen erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit. Zuletzt musste man aufgrund von Lieferkettenprobleme jedoch Absatzschwächen melden und ist mit einem KGV von über 20 sportlich bewertet. Immerhin arbeiten die Amerikaner mittlerweile profitabel: Corsair Gaming konnte jüngst ein Ergebnis pro Aktie (EPS) von 0,35 US-Dollar einfahren, was im Vergleich zum Vorjahresquartal (EPS: 0,299 US-Dollar) überdies einen positiven Trend erkennen lässt. Aktionäre, die das Thema Gaming nicht nur mit Aktien aus dem Software-Bereich abdecken wollen, steigen in Tranchen ein, denn die E-Sport Aktien befinden sich nach wie vor in einem Korrekturmodus.

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4. Die Stillfront Group Aktie

Eine nordeuropäische Holding, spezialisiert auf den Gaming Sektor, breit aufgestellt und hoch profitabel? Willkommen in der Stillfront Group! Das seit 2018 börsennotierte Unternehmen konnte sich in den letzten Jahren durch geschickte Zukäufe zu einer vergleichsweise unbekannten und dennoch sehr rentablen Marktgröße aufschwingen – und Aktionären eine Rendite von knapp 1.200 Prozent einbringen. Vorausgesetzt, Investierte entschieden sich Mitte 2020 zum Verkauf ihrer Aktien. Alsdann fiel der Kurs nämlich um mehr als 60 Prozent und rangiert derweil in einem Korridor zwischen 4 und 5 Euro. Der Abschlag ist jedoch keiner unternehmerischen Entwicklung oder Gerüchten geschuldet: Lediglich die marktbreite Konsolidierung unter Tech Aktien setzte die Stillfront Group Aktien unter Druck.

Die gute Nachricht für alle Nicht-Investierten: Angesichts des zusammengestauchten KGV von 10 darf die Stillfront Group Aktie nun zum Schnäppchenpreis eingesammelt werden. Die breite Streuung der Beteiligungen mindert das Risiko von Rückschlägen. Die Akquisitionen der Nord-Europäer reichen schließlich vom deutschen F2P-Spiele-Designer Bytro Labs über den mittelostasiatischen Mobile Games Entwickler Babil Games bis hin zum Gelegenheitsspiele-Experten Candywriter aus dem sonnigen Miami. Rundenbasierte Strategie-, aber auch sogenannte Real-Life- und Rätsel-Spiele sind in den Aktien der Schweden gleichermaßen vertreten. Zwar könnten weitere Zukäufe den Kurs kurzzeitig belasten, doch angesichts der geringen Schuldenquote und einem Free-Cash-Flow von 93,7 Millionen Euro (2021), dem prognostizierten Anstieg auf 119,2 Millionen Euro und kontinuierlich steigender Umsatz- sowie EBITDA-Zahlen scheint das Unternehmen in den nächsten Jahren vor finanziellen Schwierigkeiten bestens abgesichert.

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3. Die Nintendo Aktie

Ein Urgestein der Videospiele und Unterhaltungsindustrie! Die Nintendo Co. Ltd. beziehungsweise Nintendo K.K. darf als ein Traditionsunternehmen par excellence angeführt werden. Hinzu kommt die starke Familienkultur: 1889 von Fusajiro Yamauchi gegründet und vom Enkel Hiroshi Yamauchi 53 Jahre lang (1949 – 2002) geleitet, konnte die einst beschauliche Spielkartenmanufaktur bis zum global gefeierten Spielkonsolenhersteller aufsteigen. Den großen Durchbruch feierte man im Hause Yamauchi zweifelsohne mit der Nintendo N64, die den Auftakt für das Engagement in der Gaming Branche lieferte: Zügig entschieden sich die Japaner für die Entwicklung eigener Videospiele. Mit Erfolg, denn die Sagen um Super Mario und Zelda ziehen seit Jahrzehnten Jung und Alt in ihren Bann! Mit der Nintendo Wii ist der Konzern zudem in den E-Sport eingetreten und deckt mit der Nintendo Switch anbei das Thema Mobile Gaming ab.

Der Erfolg aus Fernost ist unlängst auf dem amerikanischen Markt angelangt: Zwecks „Investierbarkeit“ wurden neben der Originalaktie sogenannte ADRs (American Depository Receipts) herausgegeben. Bei ADRs fällt der Spread für westliche Investoren geringer aus; das Bezugsverhältnis liegt im Falle der Nintendo Aktien bei 24 zu 1. Ungeachtet der breiten Diversifikation und leichten Handelbarkeit, sind die Aussichten der Aktien zu beachten, schließlich erwarten Analysten für die nächsten Jahre nur noch ein gemäßigtes Wachstum. Die Nettomarge etwa soll Schätzungen zufolge unverändert bleiben. Immerhin: Eine Marge von 25 Prozent zeugt von hervorragender Profitabilität. In puncto Umsatz rechnen die Analysten dennoch mit einem Rückgang um gut 5 Prozent bis ins Jahr 2024. Leider decken sich diese Schätzungen auch mit den Aussagen der Geschäftsführung von Nintendo: Zwar konnte man zuletzt einen Rekordverkauf von 103,5 Millionen Switch-Konsolen melden, musste jedoch die geschätzten Verkaufszahlen für 2022 um eine Million Geräte auf nun nur noch 23 Millionen Stück reduzieren. Nintendo hat allerdings bereits des Öfteren bewiesen, sich immer wieder neu positionieren zu können, sodass sich Langfristanleger von den aktuellen Aussichten nicht abschrecken lassen sollten. Schließlich gehört die Gaming Aktie aus Fernost zu den günstigsten ihrer Klasse (KGV: 16) und hat charttechnisch betrachtet deutliches Aufwärtspotential. Positiv stimmt auch die Strategie, jedes Jahr eine neue Konsole an den Mann zu bringen. Mit neuen Gimmicks, die das Gaming Erlebnis anheben und den Aktien auf die Sprünge helfen sollen! PS: Mit den kultigen Pokemon-Karten hält man noch eine analoge Cashcow in der Hinterhand.

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2. Die Electronic Arts Aktie

Angesichts einer Marktkapitalisierung von knapp 39 Milliarden US-Dollar stellt Electronic Arts, häufig auch nur mit EA abgekürzt, ein absolutes Schwergewicht in der internationalen Gaming Branche dar. Kein Wunder also, dass man sowohl in puncto Videospiele (Konsolenspiele) als auch Computerspiele breit aufgestellt ist. Derweil fokussieren die Kalifornier internetfähige „Mini Games“ und haben zum Beispiel die Entwicklung von Actionspielen à la Iron Force und Plants vs. Zombies (auch erhältlich für die Nintendo Switch) gestartet. Die eigentlich vollwertigen Videospiele zeichnen sich durch eine vereinfachte Steuerung aus und laufen in der Regel ausschließlich auf Smartphones und Tablets. Ein Novum innerhalb der knapp 18-jährigen Firmengeschichte und Analysten zufolge ein wichtiger Wachstumstreiber für das Gaming Unternehmen und dessen Aktien! Groß gemacht haben Electronic Arts Titel aus der Need For Speed, Command & Conquer, Madden NFL und FIFA Reihe. Weitere bekannte Klassiker stammen aus den Serien Die Sims, Battlefield und Dragon Age. Angefangen vom Auto-Rennspielsimulator bis hin zum Fantasy-Epos vereint Electronic Arts also die unterschiedlichsten Genres und Sub-Genres.

Electronic Arts darf sich nicht nur als groß und vielseitig, sondern auch als profitabel behaupten. Umsatztechnisch hingegen herrschte bei den klugen Köpfen die letzten Jahre über nahezu Stillstand. Zwischen 2017 und 2019 beispielsweise stagnierten die Umsätze! Ausschlaggebend hierfür dürften die übertrieben platzierten In-Game-Käufe gewesen sein: Für den Weltraum-Shooter Star Wars Battlefront II hatte man sich ein neues und unterm Strich unfaires Upgrade-System über sogenannte Lootboxen überlegt, das sowohl Image als auch Aktien des Milliardenkonzerns belasten sollte. Immerhin: Electronic Arts zeigte sich einsichtig und reformierte das Konzept der Zufalls-Boxen. Seit 2020 verzeichnet man auch wieder einen Einnahmeschub, von 4,99 Milliarden US-Dollar (2019) auf 5,21 Milliarden US-Dollar (2020) beziehungsweise 6,2 Milliarden US-Dollar (2021). Bei einer Nettomarge von 13 Prozent bleibt übrigens genügend Cash in den Kassen, um Aktionäre mit einer Dividende zu verwöhnen! Bis 2024 prognostizieren Analysten einen Umsatzsprung auf sagenhafte 8,6 Milliarden US-Dollar sowie und eine Nettomarge von 16,5 Prozent. Ein nahezu sicheres Pferd im Gaming Aktien Stall!

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1. Die Take Two Interactive Aktie

Den unangefochtenen Favoriten im Rennen um die besten Aktien aus der Gaming Branche macht die Take Two Interactive Aktie aus. Der Entwickler, Publisher und zugleich Distributor aus Übersee vereint eine Reihe an Tochtergesellschaften, darunter etwa 2K Games, Rockstar Games und Bethesda Softworks. Dank der hochgesteckten Ansprüche, lediglich verblüffend realistische, nahezu endlose und zugleich graphisch beeindruckende Videospiele zu vertreiben, begeistert Take Two sowohl jüngere als auch ältere Spieler wie kaum ein anderer Konzern. Wobei: Mit seinen Bestsellern aus der Grand Theft Auto (GTA) und der Red Dead Redemption (RDR) Reihe konzentrieren sich die Amerikaner erkennbar auf volljährige Kundschaft. Allein der Autoknacker-Teil GTA V wurde über 150 Millionen Mal verkauft. Sogar offline! Die mit allerlei Zubehör angereicherten DVD-Boxen haben Kultstatus erreicht und gehören für einen treuen Grand Theft Auto Fan in die heimische Computerspiele Sammlung wie das Amen in die Kirche.

Klar ist: Neben den Open-World-Klassikern halten die New Yorker eine Reihe weiterer Videospiele im Portfolio. Hier wären etwa das Arcade-Rennspiel Midnight-Club, die Rettungssimulations-Reihe Emergency und der Fantasy-Kracher Oblivion: The Elder Scrolls zu nennen. Ganz nebenbei stimmt auch das Zahlenwerk bei Take Two. So konnten etwa zuletzt die Nettoerlöse von 3,1 Milliarden US-Dollar auf 3,4 Milliarden US-Dollar gesteigert werden. Besonders interessant: 62 Prozent des Gesamtumsatzes entfallen auf wiederkehrende Einnahmen, in erster Linie auf In-Game-Käufe und Abo-Modelle. Die treue Fan-Base sichert Take Two Interactive auch im Umfeld von Inflations- und Zinssorgen verlässliche Zuflüsse – hervorragende Voraussetzungen für 2022!

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Gaming Aktien Liste: Sieben Top-Picks aus dem digitalen Spieleparadies

In unserer Tabelle finden Sie die sieben interessantesten Aktien, die das Thema Gaming abdecken.

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Gaming-AktienISINBörse
SonyJP3435000009Tokyo Stock Exchange
Play Magnus NO0010890726Börse Oslo
Corsair GamingUS22041X1028NASDAQ
Stillfront GroupSE0015346135Stockholm
Nintendo Co. LTD.JP3756600007Tokyo Stock Exchange
Electronic Arts Corp.US2855121099NASDAQ
Take Two InteractiveUS8740541094NASDAQ

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Bildquelle(n): shutterstock, pixabay

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Hinweis auf Interessenkonflikte: Bitte beachten Sie, dass die hier präsentierten Informationen keine Anlageberatung darstellen. Jegliche Investitionsentscheidungen, die auf diesen Informationen beruhen, geschehen auf eigenes Risiko. Der Autor empfiehlt, vor jeder Investition unabhängige Beratung einzuholen oder eigenverantwortlich zu handeln. Es besteht die Möglichkeit, dass der Autor in die besprochenen Wertpapiere investiert ist oder investieren möchte.

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