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Die Top 7 der Dividenden-Aktien 2024: Passives Einkommen mit hohen Dividendenrenditen
- Ajder Veliev
- | Letzte Aktualisierung am
Die Welt der Dividenden-Aktien im Jahr 2024 ist ein Bereich, der Investoren wie Warren Buffett fasziniert und herausfordert. Doch während die einen auf der Suche nach stabilen Gewinnen und üppigen Dividendenrenditen sind, fragen sich andere, ob diese Strategie langfristig wirklich tragfähig ist. Entdecken Sie die Vor- und Nachteile dieser lukrativen Anlagemöglichkeit und unsere Top Dividenden Aktien für 2024.
Wie funktionieren Dividenden-Strategien?
Dividenden-Strategien erfreuen sich immer größerer Beliebtheit unter den Anlegern. Dabei werden gezielt Aktien von Unternehmen ausgewählt, die kontinuierlich hohe Dividenden an die Aktionäre ausschütten. Auch wenn die Sparbuchzinsen wieder etwas gestiegen sind, so kommen sie noch nicht an die Renditen von Dividenden-Aktien mit hoher Dividendenrendite heran. Diese bieten ein regelmäßiges, passives Einkommen. Richtig interessant wird die Strategie dann, wenn die Höhe der Dividendenzahlungen im Laufe der Jahre stetig zunimmt.
Ein Beispiel: Die Apple-Aktie
Apple nahm seine Dividendenzahlungen im Jahr 2012 nach einer 17-jährigen Pause wieder auf. Seitdem verzeichnete der Tech-Konzern ein kontinuierlich hohes Umsatz- und Gewinnwachstum, das stetige Dividendensteigerungen ermöglichte. Nehmen wir an, ein Investor hätte Anfang 2012 Apple-Aktien gekauft – diese notierte damals split-bereinigt bei etwa 16 USD. Das Unternehmen schüttet für das Jahr 2023 eine Dividende von 0,95 USD aus, was beim aktuellen Kurs der Apple-Aktie von ca. 180 USD einer vergleichsweise mageren Dividendenrendite von 0,5 Prozent entspricht. Bezogen auf das 2012 eingesetzte Kapital von 16 USD ergibt sich allein aus den diesjährigen Dividendenzahlungen aber eine Rendite von über 5,9 Prozent per annum!
Vor- und Nachteile der Dividenden-Strategien
Vorteile
Die hohen Renditen wie im obigen Beispiel sind für viele Anleger ein schlagendes Argument. Sie vertrauen auf ein langfristiges Wachstum der ausgewählten Unternehmen und verfahren nach dem Buy-and-Hold-Prinzip. Ein allzu intensives Betrachten des Marktgeschehens ist aufgrund der langfristigen Perspektive nach dieser Anlagephilosophie nicht notwendig. Zudem fallen bei einer Buy-and-hold-Strategie Transaktionskosten nur beim Kauf der Wertpapiere an, was im Vergleich zu aktiveren Anlagestrategien („Hin und her macht Taschen leer“) ein Vorteil sein kann. Solange die Dividendenrendite stimmt, ist für den Dividendeninvestor alles in Ordnung. Zwischenzeitliche Kurseinbrüche können weggesteckt werden, da an eine Veräußerung der Aktie sowieso nicht gedacht wird.
Nachteile
Eine ausschließliche Fokussierung auf die Dividendenrendite ist nicht unbedingt zu empfehlen, weil dabei wichtige Punkte übersehen werden. Dividenden sind keineswegs garantiert, sondern hängen in erster Linie vom Unternehmenserfolg, dem Gewinnverwendungsvorschlag vom Vorstand und den Beschlüssen der Hauptversammlung ab. Dividenden sind deshalb weit weniger gut kalkulierbar wie die Zinsen festverzinslicher Wertpapiere. Hinzu kommt, dass eine sehr hohe Dividendenrendite auch einem Einbruch des Aktienkurses geschuldet sein kann. In dem Fall befindet sich das Unternehmen möglicherweise in Schwierigkeiten. Zudem sind hohe Dividendenrenditen typisch für größere, reifere Unternehmen, die sehr langsam wachsen. Kleinere und besonders innovative Unternehmen hingegen reinvestieren ihre Gewinne eher in Wachstum und können damit unterm Strich oft stärkere Kurszuwächse erzielen.
Kennzahlen und Begriffe für die Auswahl von Dividenden-Aktien
Dividendenrendite: Die Summe der jährlichen Dividendenzahlungen je Aktie, ausgedrückt als Prozentsatz des aktuellen Aktienkurses. Entsprechend ändert sich die Dividendenrendite bei Kursschwankungen. Vorsicht bei Kennzahlen für die Zukunft wie „Dividendenrendite 2024e“. Das „e“ steht für „estimated“ (geschätzt) und basiert demnach auf Analysten-Schätzungen, die naturgemäß unsicher sind.
Aktienrendite: Das ist der prozentuale Gewinn, der sich aus Kursgewinn und Dividende im Verhältnis zum eingesetzten Kapital ergibt.
Dividendenaristokraten: Unternehmen, die ihre Dividendenzahlungen mindestens 25 Jahre in Folge von Jahr zu Jahr erhöht haben. Weitere Kriterien sind ein tägliches Handelsvolumen von mindestens 5 Millionen USD und eine Marktkapitalisierung von mehr als 3 Milliarden USD. Grundsätzlich ist ein stetiges Dividendenwachstum positiv zu bewerten. Die Logik dahinter: Wenn die Dividenden über einen so langen Zeitraum stetig erhöht wurden, ist es wahrscheinlich, dass dies auch in Zukunft fortgeführt wird. Dennoch kann es aus Unternehmenssicht sinnvoll sein, gerade in Krisenzeiten die Dividendenausschüttung zurückzufahren. Derzeit gibt es in den USA 117 und im Rest der Welt 32 Unternehmen, die sich Dividendenaristokraten nennen dürfen.
Dividendenkönige: Unternehmen, die ihre Dividende mindestens 50 Jahre in Folge erhöht haben. Da dies das einzige Kriterium ist, sind nicht alle Dividendenkönige auch Dividendenaristokraten. Im Februar 2024 umfasst die Liste der Dividendenkönige 41 Aktiengesellschaften.
Ausschüttungsquote: Das ist der Anteil des Unternehmensgewinns, der als Dividende an die Aktionäre ausgezahlt wird. Eine niedrige Ausschüttungsquote spricht dafür, dass die Dividende nachhaltig ist und die Substanz des Unternehmens nicht belastet. Eine andere Berechnungsmethode verwendet anstelle des Gewinns den Free Cash Flow, weil dieser sich am tatsächlichen Kapitalfluss orientiert.
Dividendenkalender: Dieser zeigt an, zu welchem Zeitpunkt die Ausschüttungen erfolgen. In Deutschland sind jährliche Dividendenzahlungen üblich, diese erfolgen meist in der sogenannten Dividendensaison von März bis Mai, wenn auch die Hauptversammlungen abgehalten werden. Ähnlich ist es in Frankreich, Belgien und der Schweiz. Halbjährliche Dividendenausschüttungen gibt es in Spanien, Südkorea und im Vereinigten Königreich, während in Irland, Kanada und in den Vereinigten Staaten von Amerika quartalsweise Zahlungen üblich sind.
Besteuerung von Dividenden: Genau wie andere Kapitalerträge sind Dividenden zu versteuern. Unter Umständen wird jedoch bereits dort, wo das Unternehmen ansässig ist, eine Quellensteuer abgezogen, die zurückgeholt oder bei der finalen Berechnung der Steuerlast angerechnet werden kann. Unterschiede gibt es in der Besteuerung von Privatanlegern und Kapitalgesellschaften.
Sonderfälle: Real Estate Investment Trusts (REITs), Master Limited Partnerships (MLPs) und Business Development Companies (BDCs)
Diese Unternehmen sind auf Grund ihres Geschäftsmodells von Kapitalertrags- und Gewerbesteuern weitgehend befreit, sofern sie einen bestimmten Anteil ihrer Gewinne per Dividende an die Aktionäre auszahlen. Daher sind die Dividendenrenditen von REITs, MLPs und BDCs überdurchschnittlich hoch.
In Dividenden-Aktien investieren: Das sollten Sie beachten!
Wie bereits erwähnt, sollten Anleger nicht allein auf die Dividendenrendite achten, sondern auf weitere fundamentale Kennzahlen sowie auf den Kursverlauf der Aktie. Das Wachstum der Dividenden – wie bei den Dividendenaristokraten und Dividendenkönigen – kann ein weiteres Auswahlkriterium sein. Da Dividendenstrategien langfristig angelegt sind, ist es wichtig, die fundamentalen Kennzahlen zu studieren und darauf zu achten, dass das Geschäftsmodell des Unternehmens intakt und zukunftsfähig ist. Wegen der langfristigen Perspektive sollte man auch darauf achten, dass das wirtschaftliche und politische Umfeld stabil ist. Die Volatilität (Schwankungsbreite) einer Aktie sollte ebenfalls berücksichtigt werden, denn auch unter den Dividendenwerten gibt es Aktien mit wilden Kursschwankungen und solche, die sich nur wenig vom Fleck bewegen.
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Die besten Dividenden-ETFs
Die Vielzahl der Kriterien ist für den Laien nicht einfach zu überblicken. Gegenüber Einzelaktien bietet ein Dividenden-ETF den Vorteil, dass darin zahlreiche Aktien mit hoher Dividendenrendite gebündelt sind, so dass sich die Schwankungen von Einzelwerten auf Dauer kaum auswirken.
Der VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders UCITS ETF (NL0011683594) setzt auf Aktien aus Industrieländern, die sich durch stabile Dividendenzahlungen auszeichnen. Das Fondsvolumen beträgt aktuell 643 Mio. EUR. Das Kursplus lag 2023 bei 12 Prozent. Es handelt sich um einen ETF, der die Dividenden an Anleger ausschüttet. Die größten Positionen des ETFs sind Verizon, TotalEnergies und Altria.
Der ebenfalls ausschüttende Franklin LibertyQ Global Dividend UCITS ETF (IE00BF2B0M76) hatte 2023 einen Kurszuwachs von knapp 7 Prozent zu verzeichnen. Die Qualitätskriterien des thesaurierenden ETFs sind etwas weniger streng, sodass auch Aktien aus Schwellenländern im Portfolio enthalten sind. Bei einem aktuellen Fondsvolumen von 40 Millionen EUR stellen BroadCom, AbbVie sowie Merck & Co. die größten Positionen dar.
Der Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF (IE00BK5BR626) ist ein ausschüttender ETF mit einem Fondsvolumen von 591 Millionen EUR, der sich an der Dividendenrendite orientiert. Für 2023 gab es einen Zuwachs von fast 8 Prozent. Größte Positionen sind BroadCom, Exxon Mobile sowie JP Morgan Chase & Co.
Dividenden-ETFs | ISIN | Börse |
---|---|---|
VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders UCITS ETF | NL0011683594 | XETRA |
Franklin LibertyQ Global Dividend UCITS ETF | IE00BF2B0M76 | XETRA |
Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF | IE00BK5BR626 | XETRA |
Welche Dividenden-Aktien kaufen?
Aktienempfehlungen: Die Top Seven Dividenden-Aktien
Bei unserer Auswahl der besten Dividenden-Aktien haben wir Wertpapiere von Unternehmen ausgewählt, die nicht nur hohe Dividendenrendite aufweisen, sondern auch weitere gute fundamentale Kennzahlen und ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell. Die Kursentwicklungen rund um den Corona-Crash Anfang 2020 und die aktuelle Kriegs-Situation in der Ukraine zeigen uns auf, wie stressresistent das Wertpapier in bisherigen Krisenfällen reagiert hat. Bei unserer Auswahl haben wir auf eine breite Streuung der Dividendenaktien aus unterschiedlichen Branchen und Ländern geachtet.
7. National Retail Properties-Aktie
Auf dem 7. Platz liegt National Retail Properties, ein Real Estate Investment Trust, der in Einzelhandelsimmobilien in den USA investiert. Diese sind meist mit langfristigen Verträgen an einzelne Mieter vermietet. Dabei handelt es sich nicht nur um Mieter aus dem klassischen Einzelhandelssektor, sondern auch um Autohäuser und Restaurants, die kaum unter dem E-Commerce-Boom leiden. Größte Anteilseigner des REITs sind The Vanguard Group, State Street Corp. und SSgA Funds Management.
Nach dem Corona Krise-bedingten Gewinneinbruch in 2020 konnte das Unternehmen mit Sitz in Orlando im US-Bundesstaat Florida für die Jahre 2021 bis 2023 verbesserte Umsatz- und Gewinnzahlen melden, die zuletzt sogar das Niveau vor der Pandemie übertrafen. Die Dividendenrendite liegt derzeit bei 5,2 Prozent, wobei das Dividendenwachstum seit beeindruckenden 34 Jahren anhält. Der Kursverlust des REITs betrug im Jahr 2023 rund 7 Prozent. Ursache dürfte sein, dass Anleger erwarten, dass der stationäre Einzelhandel Marktanteile an den Online-Handel verliert. Für Long-Einstiege könnte das Wertpapier bei passenden Chart-Signalen dennoch interessant sein.
6. Rubis-Aktie
Es folgt auf Rang 6 Rubis, ein in Paris ansässiges Unternehmen der Öl- und Chemie-Logistik. Es unterhält Terminals zur Lagerung flüssiger Produkte, liefert Heizöl und Flüssiggas an Endverbraucher sowie gewerbliche Abnehmer und betreibt Tankstellen der Marken Rubis und Vito. Mit einer 26-jährigen Historie von Dividendensteigerungen und einer Dividendenrendite von 7 Prozent gehört das Wertpapier zu den attraktivsten europäischen Dividendenaktien. Die Ausschüttungsquote liegt bei 57 Prozent.
Mit einem Gewinnwachstum von 34 Prozent gab es im vergangenen Jahr ein neues Rekordergebnis. Trotzdem kam es 2023 zu einem Kursrückgang von 8 Prozent. Allerdings wurde mit dem Tief im November ein Boden gefunden und in den ersten Monaten zeigte das Wertpapier sehr positives Momentum. Somit könnte die Aktie bei passenden Setups für Long-Einstiege wieder interessant werden. Größte Anteilseigner sind die Familie Dassault, der norwegische Pensionsfond und der Tweedy Browne International Value Fund.
5. Chevron-Aktie
Auf Platz 5 rangiert der Energie-Multi Chevron, der als einer der weltweit größten Ölkonzerne bekannt ist. Das Unternehmen zählt aber auch bei geothermischer Energie zu den Marktführern und ist darüber hinaus im Gasgeschäft tätig. Die größten Anteilseigner sind Berkshire Hathaway, The Vanguard Group und State Street Corp.
Nach der Hausse an den Energiemärkten im Jahr 2022 gab es im Folgejahr Rückgänge, die sich in einem Kursverlust der Aktie in Höhe von 17 Prozent widerspiegeln. Chevron schreibt die Historie der Dividendenerhöhungen bereits im 36. Jahr fort. Die aktuelle Dividendenrendite beträgt immerhin knapp 4 Prozent, bei einer Ausschüttungsquote zum Free Cash Flow von 56 Prozent.
4. AbbVie-Aktie
Auf Platz Nr. 4 liegt AbbVie, ein hochprofitables Pharma-Unternehmen mit Sitz in Chicago im US-Bundesstaat Illinois. Der Konzern ging aus einer Abspaltung von Abbott Laboratories zu Beginn des Jahres 2013 hervor und erhöhte die Dividendenzahlungen seitdem von Jahr zu Jahr. Die Dividendenrendite liegt derzeit bei 3,9 Prozent. Der Arzneimittelhersteller verfügt über ein breit gestreutes Sortiment an Medikamenten. AbbVie hatte im Jahr 2023 allerdings den Verlust der Exklusivität seines Ankerprodukts Humira zu verkraften das zur Behandlung von mittelschwerer bis schwerer rheumatoider Arthritis eingesetzt wird. Ein Gewinneinbruch von 59 Prozent gegenüber dem Vorjahr war die Folge. Das Unternehmen hat aber etliche potenzielle Umsatz- und Gewinnbringer in Phase II- oder Phase III-Studien der Zulassungsverfahren. In 2023 hatte die Aktie einen moderaten Kursverlust von knapp 4 Prozent zu verzeichnen. Bereits vor Jahresschluss gab es eine Bodenbildung. Die positive Entwicklung setzte sich im neuen Jahr, flankiert mit einem Wachstum versprechenden Ausblick, fort. Somit könnten Anleger hier nach Einstiegsgelegenheiten suchen. Die meisten AbbVie-Aktien liegen in den Händen von The Vanguard Group, State Street Corp und BlackRock Fund Advisors.
3. United Bankshares-Aktie
Es folgt Rang Nr. 3: United Bankshares. Die Bankholding mit Hauptsitz in Charleston, West Virginia, kann auf eine 49-jährige Historie steigender Dividenden verweisen. Derzeit liegt die Dividendenrendite bei 4,36 Prozent und die Ausschüttungsquote auf den Free Cash Flow bei 50 Prozent. Der Gewinn ging um 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück, kann sich aber immer noch sehen lassen. Der Kursverlust der Aktie lag im Jahr 2023 bei etwa 7 Prozent. Die größten Positionen an United Bankshares-Aktien haben institutionelle Anleger wie State Street Corp., Vanguard Group und BlackRock Fund Advisors.
Angesichts drohender Inflationsgefahren sind Substanzwerte gefragt. Im Bankensektor zeichnen sich diese durch eine sehr konservative Kreditvergabe aus. Die aktuellen Kreditqualitätskennzahlen bleiben trotz der schwierigen makroökonomischen Rahmenbedingungen stark. Auch innerhalb des Bankensektors liegen die Zahlen des Instituts in der Spitzengruppe. Für Long-Einstiege könnte die Aktie bei erneuter Kursstärke wieder interessant werden.
2. Altria-Aktie
Auf Platz 2 der besten Dividenden Aktien 2024 rangiert Altria, einer der weltgrößten Tabakkonzerne. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Richmond, Virginia. Unter den Anteilseigner dominieren auch hier institutionelle Anleger. Das Unternehmen hatte 2017 bis 2021 eine Durststrecke mit Gewinnrückgängen zu verzeichnen, lieferte 2022 wieder ein Gewinnwachstum, was sich auch 2023 fortsetzte.
Mit einer Historie von 54 aufeinanderfolgenden jährlichen Dividendensteigerungen gehört das Unternehmen zu den wenigen Dividendenkönigen. Die Dividendenrendite liegt aktuell bei 8,8 Prozent und die Ausschüttungsquote in Bezug auf den Free Cash Flow bei 75 Prozent. Die Korrektur von rund 12 Prozent im Jahr 2023 bietet Anlegern die Möglichkeit bei passenden Chartformationen einzusteigen und auf den Zug aufzuspringen. Zuletzt gab es wieder positives Momentum, was einerseits auf positive Gewinnerwartungen zurückzuführen ist, andererseits auf die Absicht, die Beteiligung am Getränkehersteller AB InBev zu reduzieren.
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1. PepsiCo-Aktie
Die Spitzenposition unter den Dividenden-Aktien nimmt das Wertpapier des US-Getränkeherstellers PepsiCo ein. Das Unternehmen mit Sitz in Purchase in der Nähe von New York, hat seinen Gewinn im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um rund 2 Prozent steigern können. Dank starker Marken gelang es die erhöhten Einkaufspreise an den Verbraucher weiterzugeben. Das Unternehmen steigert die Dividende seit 52 Jahren und ist damit ebenfalls ein sogenannter Dividendenkönig. Aktuell liegt die Dividendenrendite bei 3,1 Prozent. Die Ausschüttungsquote auf den Free-Cash-Flow beträgt aktuell 88 Prozent. Somit ist PepsiCo unbedingt ein Kandidat für die Watchlist von Dividendenjägern.
Im Jahr 2023 gab es einen Kursrückgang von 5 Prozent, bei den Rückschlägen des Gesamtmarktes hielt sich das Wertpapier aber dafür vergleichsweise stabil. Die derzeitige Seitwärtsbewegung könnte – sofern sie sich nach oben auflöst – eine gute Startposition für einen Long Trade sein.
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Dividenden-Aktien | ISIN | Börse |
---|---|---|
National Retail Properties | US6374171063 | NYSE |
Rubis | FR0013269123 | PA |
Chevron | US1667641005 | NYSE |
Abbvie | US00287Y1091 | NYSE |
United Bankshares | US9099071071 | Nasdaq |
Altria | US02209S1033 | NYSE |
PepsiCo | US7134481081 | Nasdaq |
Bildquelle(n): shutterstock, statista, FinMent
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