Aurubis Aktie Prognose 2023: Das rote Gold

Aurubis Aktie News: Nachfrage nach Metallen und Kupferprodukten steigt weiter an!

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Logo Aurubis / aurubis

Ob erneuerbare Energien, Elektromobilität, Digitalisierung oder Urbanisierung: Der Bedarf an Metallen wird weiterhin steigen. Ein Offshore-Windrad benötigt beispielsweise rund 30 Tonnen Kupfer und auch in Batterien für Elektroautos stecken wichtige Industriemetalle wie Nickel. 

Die Aurubis AG spielt eine Schlüsselrolle bei der Rohstoffversorgung von Zukunftsindustrien mit Metallen. Seit über 150 Jahren produziert Aurubis Kupfer und andere Metalle, die für die Modernisierung und Fortentwicklung unseres Lebens in den kommenden Jahrzehnten unentbehrlich sein werden. Um seine Position als einer der führenden Multimetall-Produzenten der Welt auszubauen, investiert das Unternehmen gleich in mehrere strategische Wachstumsprojekte. Sollten Anleger angesichts der rosigen Aussichten bei der Aurubis Aktie (WKN: 676650; ISIN: DE0006766504) zugreifen? Welche Risiken gilt es zu beachten? Dies und mehr beleuchten wir unserer Aurubis Aktie Prognose 2023.   

Aurubis Aktie: Kennziffern und Symbole

Aurubis WKN: 676650; ISIN: DE0006766504; Symbol: AIAGF 

Aurubis Aktienkurs

Die Aurubis Aktie wird seit 1998 an der Börse gehandelt und ist im MDAX gelistet. Aurubis Aktien werden in Frankfurt und Hamburg im Regulierten Markt geführt, in Düsseldorf, Stuttgart, Berlin und Hannover werden sie im Freiverkehr gehandelt. 

Verstehen Sie Ihr Investment: Das Geschäftsmodell von Aurubis

Die Aurubis AG wurde bereits im Jahr 1866 in Hamburg gegründet, unter dem Namen Norddeutsche Affinerie. Bereits damals war das Hauptgeschäft des Unternehmens die Nutzbarmachung von Kupfer für verschiedenste Anwendungen. 

Im Zuge der Übernahme des belgischen Kupferproduzenten Cumerio im Jahr 2008 wurde ein Jahr später der Name in „Aurubis“ geändert, in Anlehnung an die lateinischen Wörter für „Gold“ (aurum) und „rot“ (rubrum) – „das rote Gold“. Seitdem haben sich die Norddeutschen vom Ein-Standort-Hüttebetrieb zu einem global agierenden Hüttennetzwerk entwickelt. Unterstützend zur Seite steht Aurubis seit 2008 der deutsche Stahlkonzern Salzgitter AG, der noch immer einen Anteil von 30 Prozent am Unternehmen hält. 

Heutzutage ist Aurubis Europas größter Kupferkonzern und produziert neben Kupfer auch weitere 18 Metalle, eine Zahl, die zukünftig noch steigen dürfte, u.a. weil seit kurzem auch die Wiederverwertung von Batterien als Geschäftsfeld etabliert wurde. Am Heimatstandort Hamburg wurde eine Pilotanlage gestartet, die wertvolle Metalle wie Lithium, Nickel, Kobalt, Mangan und Graphit aus der sogenannten Schwarzen Masse extrahieren, die beim Zerlegen und Schreddern von Lithium-Ionen-Batterien entsteht.

Neue Technologie bid in der Kupferproduktion: Wasserstofffähige Anodenöfen im Hamburger Werk
Neue Technologie in der Kupferproduktion: Wasserstofffähige Anodenöfen im Hamburger Werk / aurubis

Insgesamt verfügt Aurubis über sechs europäische Hüttenstandorte sowie weitere verarbeitende Betriebe weltweit. Spezialisiert ist das Unternehmen auf das Recycling von Kupfer, Edelmetallen und anderen Nichteisenmetallen, die sich in den verschiedensten metallhaltigen Konsum- und Gebrauchsgütern wie elektronischen Geräten verbergen. Neben Kupfer, Blei, Nickel und Zink fallen im Recycling beispielsweise auch Gold und Silber oder Platin und Palladium an. Diese Metalle sind essenziell für die Transformation hin zu einer nachhaltigeren Weltwirtschaft, da sie die Rohstoffe sind für Megatrends wie die Energie- und Mobilitätswende.  

Schlüssel zum langfristigen Erfolg ist ein gruppenweites Supply Chain Management, womit die Materialflüsse kontinuierlich optimiert werden, um das Ausbringen vermarktbarer Metalle zu steigern und aus allen Einsatzmaterialien werthaltige Produkte zu erzeugen. Somit werden Abfallströme reduziert und Skaleneffekte genutzt, z.B. in den großen Elektrolysen und in einer zentralisierten Edelmetallverarbeitung.

Die Geschäftstätigkeit der Aurubis AG ist in zwei Segmente aufgeteilt, Multimetal Recycling und Custom Smelting & Products. Das Segment Multimetal Recycling fasst die Recyclingaktivitäten im Konzern und damit die Verarbeitung von Altkupfer, organischen und anorganischen metallhaltigen Recyclingrohstoffen sowie industriellen Rückständen zusammen. 

Das Segment Custom Smelting & Products vereint die Produktionsanlagen zur Verarbeitung von Kupferkonzentraten sowie zur Herstellung und Vermarktung von Standard- und Spezialprodukten wie Kathoden, Gießwalzdraht, Stranggussformaten, Bandprodukten, Schwefelsäure und Eisensilikat. Das Segment CSP ist auch für die Produktion von Edelmetallen verantwortlich. 

Wachstum voraus

Seit 2021 setzt die Aurubis AG auf seine neue Wachstumsstrategie „Driving Sustainable Growth“. Diese konzentriert sich auf die angestammten Geschäftsfelder sowie Wachstumspotenziale in deren unmittelbarem Umfeld. Dazu gehören die Konzentratverarbeitung sowie das Recycling- und Produktgeschäft. Ziel ist es, die Position als einer der effizientesten und nachhaltigsten Multimetall-Produzenten der Welt weiter zu festigen und auszubauen. 

Recycling des Multimetall-Produzenten dpa afx
Recycling des Multimetall-Produzenten/ aurubis

Bis Ende des Geschäftsjahres 2025/26 will Aurubis in acht strategische Wachstumsprojekte rund 1,2 Milliarden Euro investieren. Insbesondere im US-Markt sieht Aurubis großes strategisches Wachstumspotential. Aurubis finanziert diese und zukünftige Investitionen vor allem aus eigenen Mitteln und kann auf eine sehr solide Bilanzstruktur zurückgreifen. Bis die derzeit acht Wachstumsprojekte umgesetzt sind, wird Aurubis weiterhin kaum Verschuldung aufweisen. Das Unternehmen plant mit einer Eigenkapitalquote von oberhalb 45 Prozent (aktuell: 57,5 Prozent). 

Mit der erfolgreichen Akquisition und Integration der Metallo-Gruppe im Jahr 2020 hat Aurubis bereits gezeigt, dass auch komplexe Wachstumsprojekte mit neuen Anlagen und Prozessen effektiv und wertschaffend umgesetzt und in das befindliche Hüttennetzwerk integriert werden können. Dadurch wurde die Position als weltweit effizientestes und nachhaltigstes Hüttennetzwerk weiter ausgebaut und eine gute Ausgangsbasis für beschleunigtes organisches, profitables Wachstum geschaffen.

2021/22 - Ein erfolgreiches Jahr für Aurubis

Als energieintensives Unternehmen spürt Aurubis die Auswirkungen der Energiekrise deutlich, steigende Preise für Erdgas und Strom belasten die Profitabilität. Das Management um CEO Roland Harings versucht daher aktiv, die Energieversorgung weiter zu diversifizieren und, wo möglich, fossile Energie einzusparen.

CEO Roland Harings / aurubis

Zudem bietet die Krise auch eine Chance, nämlich den Ausbau der grünen und CO2-armen Energieerzeugung maximal zu beschleunigen und neue Lieferketten von insbesondere blauen und grünen Wasserstoffderivaten, wie z. B. Ammoniak, aus energiereichen Regionen der Welt aufzubauen. 

Trotz den eher gemischten äußeren Einflüssen wurde das Geschäftsjahr 2021/22 (Oktober – September) zu einem Rekordjahr für Aurubis. Mit einem Wert von 532 Millionen Euro war das operative Ergebnis vor Steuern (EBT) 40 Prozent höher als noch im Gj. 2020/21 und so hoch wie nie zuvor. Der Umsatz wurde um 14 Prozent auf 18,4 Milliarden Euro gesteigert, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. 

Dabei profitierte das Unternehmen über weite Teile des Jahres von einem sehr starken Marktumfeld mit hohen Metallpreisen. Gleichzeitig wurden mehr Metalle ausgebracht und somit das Metallergebnis, die wichtigste Ergebnisgröße im Konzern, weiter verbessert. Auch die sehr hohe Nachfrage nach Kupferprodukten und nach Schwefelsäure machten sich positiv bemerkbar. Insgesamt konnte das gute Metallergebnis die deutlich gestiegenen Preise für Energie im Gesamtjahr überkompensieren. 

Laufendes Geschäftsjahr 2022/23 anhaltend stark

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Umsatzentwicklung von Aurubis / FinMent

Auch im laufenden Geschäftsjahr 2022/23 zeigen sich Nachfragetreiber wie die Mobilitäts- und Energiewende bislang anhaltend stark. Wie Aurubis am 7.8. mitteilte, verbuchte das Unternehmen in den ersten 9 Monaten zwar einen Umsatzrückgang um 9 Prozent, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, auf 12,95 Milliarden Euro, dies war aber im Wesentlichen auf die gesunkenen Metallpreise zurückzuführen. Die Nachfrage nach Aurubis Walzdraht ist weiterhin hoch. 

Beim EBT erzielte Aurubis ein nahezu unverändertes Niveau von 406 Millionen Euro (9 Monate 2021/22: 426 Millionen Euro), dank deutlich gestiegenen Schmelz- und Raffinerilöhnen für Konzentrate, einer signifikant höheren Aurubis-Kupferprämie, positiven Preiseffekten sowie höherer Erträge aus Raffinerilöhnen durch den gestiegenen Einsatz von Recyclingmaterial. Somit konnten inflationsbedingt gestiegene Kosten, sowie höhere Aufwendungen für die Umsetzung der Wachstumsstrategie pariert werden. Im dritten Quartal machten sich zudem Versicherungserstattungen von rund 15 Millionen Euro positiv im Ergebnis bemerkbar.

Weiterhin auf gutem Niveau liegt die Kapitalrendite (ROCE) der Aurubis AG, auch wenn sie sich aufgrund hoher Wachstumsinvestitionen sowie der temporär höheren Vorratsbestände auf 15,1 Prozent gegenüber 17,1 Prozent in der Vergleichsperiode verringerte. Der ROCE stellt die Verzinsung des im operativen Geschäft oder für eine Investition eingesetzten Kapitals dar. 

Der Netto-Cashflow gestaltete sich in den ersten 9 Monaten 2022/23 positiv mit 73 Millionen Euro, die Bilanz wies Ende Juni eine Netto-Cash-Position von +3 Millionen Euro vor. Dabei investiert Aurubis nicht nur in Wachstumsinitiativen, sondern bezahlt auch eine Dividende an seine Aktionäre. Die Dividendenrendite belief sich im vergangenen Jahr auf circa 3 Prozent. 

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Betrugsskandal überschattet guten Trend 2023

Überschattet wird die operative Entwicklung momentan von einem sich ausweitenden Edelmetall-Betrug, der das Ergebnis des Geschäftsjahres 2022/23 belasten wird. Ende August wurde bekannt, dass bei der regelmäßigen Überprüfung des Metallbestands erhebliche Abweichungen vom Soll-Bestand sowie bei Sonderproben bestimmter Lieferungen von Einsatzmaterialien im Recyclingbereich festgestellt worden sind. Bereits im Juni wurde berichtet, dass Aurubis offenbar Ziel von Edelmetall-Diebstählen geworden ist. Sowohl Staatsanwaltschaft und die Polizei Hamburg sind daraufhin tätig geworden.

Der Betrug verursacht einen Schaden von über 150 Millionen Euro für Aurubis und hat auch Auswirkungen auf den Hauptaktionär Salzgitter. Nach einer speziell durchgeführten Inventur stellte Aurubis fest, dass Edelmetalle im Wert von 185 Millionen Euro fehlen. Das Unternehmen erwartet eine Entschädigung von 30 Millionen Euro von der Versicherung und aus beschlagnahmtem Vermögen. Dennoch werden Aurubis und der mit fast 30 Prozent beteiligte Stahlkonzern Salzgitter aufgrund dieses Diebstahls ihre Gewinnprognosen für das laufende Jahr erheblich nach unten korrigieren müssen.

Der Analystenkonsens marketscreener rechnet für das Geschäftsjahr 2022/23 mit einem Umsatzrückgang um 7 Prozent auf 17,1 Milliarden Euro. Für 2023/24 wird mit einem leichten Zuwachs auf 17,7 Milliarden Euro gerechnet. Beim Gewinn je Aktie (EPS) rechnen die Experten für das laufende Geschäftsjahr mit einem Einbruch auf 7,35 Euro, nach 16,4 Euro im Vorjahr. 2023/24 sollen es laut Analystenschätzungen dann 8,55 Euro werden. 

Bewertungskennzahlen

Der derzeitige Börsenwert der Aurubis AG beträgt knapp 3 Milliarden Euro. Unter Berücksichtigung der Bilanzstruktur entspricht dies dem 0,2-fachen des erwarteten Umsatzes 2022/23 (EV/Sales) bzw. dem 0,18-fachen des erwarteten Umsatzes 2023/24. Hier machen sich allerdings die niedrigen Gewinnmargen des Metallrecycling-Geschäfts bemerkbar. 

Schaut man auf klassische gewinnbasierte Bewertungskennzahlen wie das KGV, ist die Aurubis Aktie zwar nicht ganz so billig, aber durchaus noch attraktiv bewertet. Angesichts des erwarteten Gewinnwachstums von 16 Prozent sinkt das KGV von 9 (2022/23) auf 8 (2023/24). Damit wird die Aurubis momentan im Rahmen ihres historischen Durchschnittes bewertet. 

Aurubis: SWOT – Analyse 

Unternehmensspezifische Stärken und Chancen

Internationales Hüttennetzwerk: Die Stärke von Aurubis liegt in dem internationalen Hüttennetzwerk, das durch gezielte Projekte kontinuierlich weiter optimiert und ausgebaut wird. Durch die gezielte Vernetzung der Standorte und eine Optimierung der Materialflüsse können Synergien im Konzern optimal ausgenutzt werden. 

Steigende Bedeutung von Nachhaltigkeit: Das Recyclinggeschäft ist als zentraler Wachstumstreiber definiert worden. Begünstigt wird dies von der zunehmenden Bedeutung von Nachhaltigkeit in Europa und den USA, was zu höheren Recyclingquoten und damit zu einem wachsenden Angebot an komplexen Recyclingmaterialen führen dürfte. 

Starke Finanzen: Aurubis ist finanziell stark aufgestellt und hat Stand Ende Juni eine Netto-Cash-Position. Dies ermöglicht nicht nur die erforderlichen Investitionen in Wachstumsprojekte, sondern auch eine großzügige Dividendenausschüttung an die Aktionäre. 

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Unternehmensspezifische Schwächen und Risiken

Anfällig für Energiepreisschwankungen: Als energieintensives Unternehmen wirken sich Preisschwankungen bei Strom, Erdgas und CO2-Zertifikaten auf die Energiekosten des Aurubis-Konzerns aus. Durch frühzeitigen Einkauf sichert sich das Unternehmen zu gewissen Teilen gegen kurzfristige Marktpreisschwankungen bei Strom und Erdgas ab. Für die im Strompreis enthaltenen CO2-Kosten der Energielieferanten erhält Aurubis bisher im Rahmen der Beihilfeleitlinien eine teilweise Kompensation. 

Ungleiche internationale Rahmenbedingungen: Der Wettbewerb ist international, die Rahmenbedingungen allerdings verschieden. So sind z.B. die Energiekosten in den USA erheblich niedriger als in Europa, was Aurubis relativ gesehen benachteiligt. 

Analystenmeinungen und Kursziele der Aurubis Aktie

Aurubis Aktie Prognose Übersicht

9 Analysten haben ihre Einstufung zum Kurs der Aurubis Aktie abgegeben und prognostizieren im Durchschnitt ein Kursplus von +16,59% auf 89.78 EUR pro Aktie. Während die Optimisten einen Höchstkurs von 110.00 EUR (+42,86%) erwarten, sehen die Konservativen weiteres Abwärtspotenzial auf rund 61.00EUR je Aktie (-22.08%).

Von den 9 Analysten raten 5 zum Einstieg der Aurubis-Aktie, 3 plädieren fürs Halten, und 1 Analyst empfiehlt zum Verkauf.

Die Mehrheit der Analysten äußert positive Empfehlungen für die Aurubis-Aktie. Die Experten der Schweizer Großbank UBS haben ihre Bewertung der Aurubis Aktie vor kurzem bei einem Kursziel von 100 Euro mit „Buy“ aufgenommen. Warburg Research stuft auch auf „Buy“ mit einem Kursziel von 111 EUR. Die Konkurrenz der Deutschen Bank hat dagegen ein neutrales Rating, hat aber ebenfalls ein Kursziel von 100 Euro. 

Aurubis Aktie: Basisdaten

Fazit: Aurubis Prognose 2025

Das Aurubis Geschäftsmodell hat sich in der Vergangenheit als robust und krisenfest erwiesen. Das Unternehmen ist schuldenfrei und kann seine zahlreichen Zukunftsprojekte überwiegend aus dem operativen Cashflow finanzieren. Auch in dem momentan schwierigen wirtschaftlichen Umfeld können Kostensteigerungen großenteils an die Kunden weitergeben werden, da die Nachfrage nach Metallen und Kupferprodukten weiter stark ist. 

Dies dürfte auch künftig so bleiben, da Megatrends wie Energie- und Mobilitätswende, sowie Digitalisierung ohne Metalle nicht realisierbar sind. Aurubis dürfte daher eine längere Wachstumsperiode vor sich haben. Die jüngsten Metall-Diebstähle bzw. der Betrugsskandal sind sicherlich kurzfristig ärgerlich und werden das Resultat im laufenden Geschäftsjahr schmälern. Mit dem eigentlichen operativen Geschäft haben sie aber wenig zu tun und sind daher eher als „one-offs“ anzusehen. Nichtsdestotrotz wurde die Aurubis Aktie in den letzten Monaten abgestraft, was für langfristig orientierte Anleger eine gute Einstiegsmöglichkeit eröffnet hat. Allerdings dürfte auch Aurubis nicht ungeschoren davon kommen, sollte sich die konjunkturelle Abschwächung im nächsten Jahr nochmals verschärfen. Wollen Sie unabhängig von fallenden, steigenden oder seitwärts laufenden Märkten monatlich eine planbare Rendite erwirtschaften, auch in Krisenzeiten? Dann schauen Sie doch mal bei unserem neuen kostenlosen Online-Workshop vorbei. Es lohnt sich.

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Quellenangaben:

www.aurubis.com

www.salzgitter-ag.com

www.marketscreener.com/

www.reuters.com

www.bloomberg.com

Bildbildquelle(n): Aurubis

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