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Airbus Aktie Prognose 2024: Ein echter Überflieger?
Airbus Aktie News: Zunehmende Rüstungsausgaben stärken die Militärsparte!
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Adrian Schmid
- | Letzte Aktualisierung am
- 13.11.2023
Nach der Krise zu Pandemiezeiten befindet sich die internationale Luftfahrtbranche wieder im Höhenflug. Steigende Passagierzahlen erfreuen die Fluggesellschaften und erhöhen den Bedarf an neuen Flugzeugen, die außerdem noch so treibstoffeffizient wie möglich sein sollen. Als einer der weltweit größten Flugzeughersteller ist Airbus SE einer der direkten Profiteure. Lediglich anhaltende Lieferkettenprobleme verhindern momentan ein noch stärkeres Wachstum. Mit einem Auftragsbestand von fast 8.000 Flugzeugen ist die Produktion zudem auf Jahre hinweg ausgelastet.
Kein Wunder also, dass die Airbus Aktie (WKN: 938914; ISIN: NL0000235190) seit Jahresanfang fast 20 Prozent an Wert gewonnen hat und sich allmählich ihrem Allzeithoch-Niveau nähert. Doch wie viel Potenzial bietet diese Entwicklung für einen Einstieg in die Aktie? Wie viel Luft nach oben besteht für Aktionäre tatsächlich noch? Welche Rolle spielt dabei das Militärgeschäft und wie behauptet sich Airbus gegen die Konkurrenz? Dies und mehr beleuchten wir in unserer Airbus Aktienanalyse.
Airbus Aktie: Kennziffern und Symbole
Airbus Aktie WKN: 938914; ISIN: NL0000235190; Symbol: EADSF
Airbus Aktienkurs
Diagramm
Die Airbus Aktie wird an den Börsen Paris und Frankfurt gehandelt und ist Bestandteil des französischen Leitindexes CAC 40 sowie dem DAX40.
Verstehen Sie Investment: Das Geschäftsmodell von Airbus
Airbus kann zu Recht als „europäisches“ Unternehmen bezeichnet werden. Die Idee zur Gründung von Airbus entstand in den 1960er Jahren, als mehrere europäische Flugzeughersteller erkannten, dass sie gemeinsam besser mit den etablierten amerikanischen Herstellern wie Boeing konkurrieren konnten. Im Dezember 1970 erfolgte die Gründung der Airbus Industrie GIE (Groupement d’Intérêt Économique), ein Konsortium von mehreren europäischen Unternehmen, darunter Aérospatiale aus Frankreich, Deutsche Airbus (eine Tochtergesellschaft von Deutsche Aerospace), Hawker Siddeley Aviation aus Großbritannien, und CASA aus Spanien.
Die erste kommerzielle Flugzeugreihe von Airbus war die Airbus A300, ein zweimotoriges Großraumflugzeug, das 1974 von Air France in Betrieb genommen wurde. Die A300 war das erste Großraumflugzeug mit zwei Gängen und konnte etwa 250 Passagiere befördern. Sie war kleiner, leichter und wirtschaftlicher als die amerikanischen Konkurrenten mit ihren dreimotorigen Flugzeugen. Die A300 wurde ein großer Erfolg und ebnete den Weg für weitere Modelle, darunter die heute sehr erfolgreiche A320-Familie.
Im Laufe der Jahre hat Airbus sein Produktangebot erheblich erweitert und ist zu einem der führenden Flugzeughersteller der Welt geworden. Mit einem Umsatz von 58,8 Milliarden Euro im Jahr 2022 ist Airbus Europas größter Luft- und Raumfahrt- sowie der drittgrößte Rüstungskonzern (hinter BAE Systems und Leonardo). (Einen Überblick über die Top 7 Rüstungsaktien finden sie hier). Weltweit führend in der Luft- und Raumfahrtbranche ist das amerikanische Unternehmen Boeing mit einem Umsatz von 66,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022.
Ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte von Airbus war die Gründung der EADS (European Aeronautic Defence and Space Company) im Jahr 2000. EADS war eine Initiative zur Konsolidierung und Integration der Luft- und Raumfahrtindustrie in Europa. Neben Airbus gehörten auch die deutsche DASA (DaimlerChrysler Aerospace AG), das französische Aerospatiale-Matra sowie die spanische CASA zu den wichtigsten Unternehmen, die sich zur EADS zusammenschlossen und ihre Ressourcen bündelten. Projekte wie der Airbus A380 und die Ariane-Rakete konnten so vorangetrieben werden. Am 1. Januar 2014 wurde das Unternehmen schließlich in Airbus Group umbenannt.
Geschäft mit der zivilen Luftfahrt dominiert
Heutzutage ist die Geschäftstätigkeit in drei Divisionen aufgeteilt: Airbus (70 Prozent des Konzernumsatzes), Airbus Helicopters (11 Prozent) und Airbus Defence and Space (19 Prozent). Angeboten wird eine breite Palette von Verkehrsflugzeugen, darunter die A320, A330 und A350, sowie Militärflugzeuge, Hubschrauber und Raumfahrtprodukte.
Im Bereich Verkehrsflugzeuge („Airbus“) beliefert man Fluggesellschaften auf der ganzen Welt mit Flugzeugen für den Passagier- und Frachttransport. Diese Sparte ist nicht nur die größte, sondern auch die profitabelste des Unternehmens. 2022 konnte die Division Airbus eine bereinigte EBIT-Marge von 11,1 Prozent vorweisen, 50 Basispunkte höher als die Konzernmarke von 9,6 Prozent. Seit dem Ende der Pandemie investieren die Fluggesellschaften intensiv in ihre Flotten, vor allem treibstoffsparsame Alternativen wie der Airbus A320neo stehen hoch im Kurs.
Das Thema Nachhaltigkeit steht bei Airbus generell hoch im Kurs. Dazu gehören u.a. Tests zur Erprobung des Potenzials für einen höheren Anteil an nachhaltigem Flugzeugtreibstoff in Verkehrsflugzeugen. Alle Airbus-Flugzeuge können derzeit mit einer Mischung von 50 Prozent nachhaltigem Flugzeugtreibstoff (SAF) fliegen. Die Ambition von Airbus ist es, bis 2030 alle seine Flugzeuge mit 100 Prozent SAF fliegen lassen zu können. Bereits Ende 2022 konnte ein erster Flug mit 100 Prozent SAF durchgeführt werden, mit einem in Dienst stehenden Militärflugzeug (A330 MRTT).
Investiert wird auch kräftig in den Ausbau und Modernisierung der industriellen Infrastruktur, einschließlich der Aufrüstung der Endmontageeinrichtungen für die A320-Familie. Ziel ist es im Jahr 2026 eine monatliche Rate von 75 Flugzeugen zu erreichen. Angesichts des zuletzt wieder wachsenden Bedarfs an Flugzeugen für die Langstrecke sollen ebenfalls ab 2026 zudem pro Monat 10 Großraumjets vom Typ A350 gefertigt werden.
Steigende Rüstungsausgaben begünstigen Militärsparte
Nicht nur in der zivilen Luftfahrt kommen Airbus-Produkte, -Dienstleistungen und -Systeme zum Einsatz. Sie spielen auch eine wichtige Rolle für Streitkräfte und Behörden, um Nationen bei der Sicherung ihrer Bevölkerung, Grenzen und wichtigen Einrichtungen zu unterstützen. Von Airbus gebaute Militärflugzeuge wie der Eurofighter, A330 MRTT, C295 und A400M erfüllen wichtige Aufgaben, während Airbus-Satelliten sichere Kommunikation für Streitkräfte bereitstellen und Konnektivitäts- und Informationslösungen für Regierungen bieten. Airbus-Hubschrauber erfüllen kritische öffentliche Aufgaben wie Suche und Rettung, Gesetzeshandhabe und Notfallmedizin, während militärische Modelle wie der H225M und NH90 Streitkräfte weltweit unterstützen.
Produkte der Airbus Defence and Space kommen aber nicht nur bei militärischen Operationen zum Einsatz. Jüngstes Beispiel ist ein abnehmbarer Feuerwehr-Bausatz für den A400M, der die vielseitigen Fähigkeiten des Flugzeugs unterstreicht. Die Airbus-Lösung umfasst einen roll-on/roll-off Bausatz, der keine Modifikation am vorhandenen Flugzeug erfordert und somit eine schnelle Reaktion auf unvorhergesehene Brände ermöglicht. Diese Innovationen ergänzen die bereits umfangreiche Verwendung von Airbus-Hubschraubern bei Löscheinsätzen.
Dass die Rüstungsausgaben auf Jahre hinweg steigen werden, scheint beschlossene Sache. Davon profitiert auch Airbus Defence and Space, angetrieben von einigen wichtigen Verteidigungsprojekten, die für Europas Ambitionen zur strategischen Autonomie von großer Bedeutung sind. Zu erwähnen sind hier z.B. das Future Combat Air System-Programm sowie die globale Vereinbarung zum Eurodrohnen-Projekt.
Aktuelle Geschäftszahlen: Starkes Wachstum dank hoher Nachfrage
Geschäftssegment | Prozentualen Anteil am Umsatz | Umsatz 9m 2023 (in Millionen Euro) | Umsatz 9m 2022 (in Millionen Euro) | Veränderung |
---|---|---|---|---|
Airbus | 72,75% | 31,51 | 26,65 | Positiv (+18%) |
Airbus Helicopters | 10,77% | 4,66 | 4,52 | Positiv (+3%) |
Airbus Defence & Space | 16,47% | 7,13 | 7,59 | Negativ (-6%) |
Das Geschäftsjahr 2023 verlief für Airbus bislang äußerst erfolgreich. Der aktuelle Bericht für das dritte Quartal war von einem optimistischen Ton geprägt und überstieg die vorherigen Schätzungen. Wie am 8.11. bekannt gegeben wurde, stieg der Umsatz im Zeitraum Juli bis September um 12 Prozent auf 14,9 Milliarden Euro, getrieben von einer weiterhin sehr starken Nachfrage nach Verkehrsflugzeugen. Vor allem die Erholung des Marktes bei den Großraumflugzeugen macht sich dabei bemerkbar. Insgesamt wurden in der Division Airbus 22 Prozent mehr umgesetzt als noch im dritten Quartal 2022.
Das bereinigte Konzern-EBIT verbesserte sich um 21 Prozent auf 1,01 Milliarden Euro. Nach den ersten neun Monaten sind es mittlerweile 3,63 Milliarden Euro. Einen noch höheren Gewinn verhinderten gestiegene Kosten für die Satellitenentwicklung, die mit rund 300 Millionen Euro das Ergebnis belasteten.
Auf gutem Weg ist Airbus, was das Jahresziel für Flugzeug-Auslieferungen angeht. Im Oktober konnte das Unternehmen 71 Passagierjets ausliefern, 16 mehr als noch im September. In den ersten zehn Monaten wurden damit insgesamt 559 Maschinen ausgeliefert. Zum Jahresziel von 720 Jets fehlen also noch 161 Flugzeuge. Die Nachfrage ist weiterhin hoch, allein im Oktober kamen neue Bestellungen über 119 Maschinen herein, bei 26 Stornierungen. Anfang November bestellte zudem die taiwanesische Eva Air 18 Exemplare des Großraumjets A350-1000 und 15 Mittelstreckenjets vom Typ A321neo. Nach Listenpreisen hätte der Auftrag einen Gesamtwert von 9,4 Milliarden Euro, allerdings sind bei großen Flugzeugbestellungen hohe Rabatte an der Tagesordnung.
Überzeugend ist unverändert die Bilanzstruktur des Unternehmens: Gestärkt von einem Bargeldmittelzufluss (Free Cash Flow) in Höhe von 718 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2023, betrug die Netto-Cash-Position Ende September stolze 8,3 Milliarden Euro. Seinen Aktionären bezahlt Airbus eine Dividende, die momentan einer Rendite von circa 1,6 Prozent entspricht.
Prognose für das Gesamtjahr 2023 bestätigt
Auch wenn die Nachfrage mehr zulassen würde, hält CEO Guillaume Faury an seiner bisherigen Prognose für 2023 fest. Grund sind die anhaltenden Herausforderungen mit der Lieferkette im Zuge des Produktionshochlaufs. So rechnet der Franzose weiterhin mit einem bereinigten EBIT von rund 6,0 Milliarden Euro, was einem Plus von gut 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entsprechen würde.
Für 2024 rechnet Airbus CEO Faury mit einer „signifikant“ höheren Auslieferungszahl als die rund 720 Flugzeuge in diesem Jahr. Die Produktion der A320neo und der A220 sollen dabei weiter hochgefahren werden.
Der Analystenkonsens marketscreener rechnet für das Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatz von 64,3 Milliarden Euro, 9,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Wenn es nach den Experten geht, sollen 2024 weitere 12,5 Prozent dazukommen auf insgesamt 72,4 Milliarden Euro. Beim Gewinn je Aktie (EPS) liegen die Erwartungen bei 5,41 EUR in diesem Jahr und 6,90 EUR 2024. Dies würde einem Zuwachs von 28 Prozent entsprechen.
Airbus - Bewertungskennzahlen
Der Wert von Airbus an der Börse beträgt momentan fast 102 Milliarden Euro. Inklusive der Netto-Cash-Position entspricht dies dem 1,4-fachen des erwarteten Umsatzes 2023 (EV/Sales) bzw. dem 1,2-fachen des erwarteten Umsatzes 2024. Angesichts der hohen erwarteten Gewinnwachstum in den kommenden Jahren fällt das KGV von 24 auf 19 und schließlich auf 15 in der Prognoseperiode 2023 – 2025.
Damit ist die Bewertung der Airbus Aktie attraktiv, sowohl im Verhältnis zum erwarteten Gewinnwachstum als auch im Vergleich zur eigenen Historie. Darüber hinaus besteht ein deutlicher Rabatt zur Bewertung Boeing Aktie, deren 2024er-KGV stolze 34 beträgt. 2023 werden die Amerikaner voraussichtlich einen Verlust verzeichnen, sodass das 2023er-KGV negativ ist. Die Rheinmetall Aktie, ein Vertreter der Rüstungsaktien, ist noch etwas günstiger bewertet. Das KGV der sinkt hier von 19 auf 14 bzw. 12 in der Periode 2023 – 2025.
Airbus: SWOT – Analyse
Unternehmensspezifische Stärken und Chancen
Starke Marktposition und führend im Bereich Innovation: Als Nummer 1 in Europa und Nummer 2 in der Welt, ist Airbus fest etablierter Lieferant von vielen Fluggesellschaften weltweit. Über die Jahre hinweg konnte das Unternehmen immer wieder durch Innovationen überzeugen, sei es seinerzeit mit dem Airbus A380 oder heutzutage mit den treibstoffeffizienten Modellen der A320-Familie.
Hoher Auftragsbestand: Ende September betrug der Auftragsbestand 7.992 Flugzeuge. Damit ist die Produktion auf Jahre hinweg ausgelastet.
Tiefe Verankerung in Europa: Der Krieg in der Ukraine hat gezeigt, wie wichtig eine starke Verteidigungsfähigkeit für Nationen ist. Mit seinen Wurzeln in allen wichtigen Märkten in Europa ist Airbus bestens aufgestellt sowohl nationalen Bedürfnisse zu erfüllen, als auch gleichzeitig als Katalysator für umfassendere europäische Souveränitätsanforderungen zu fungieren.
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Unternehmensspezifische Schwächen und Risiken
Abhängigkeit von Lieferanten: Die Lieferkettenprobleme der letzten Jahre haben es verdeutlicht: Selbst eine hohe Nachfrage hilft wenig, wenn die nötigen Teile fehlen, um Flugzeuge fertigstellen zu können. Airbus ist auf zahlreiche wichtige Lieferanten und Unterauftragnehmer angewiesen, um ihm die Rohstoffe, Teile, Baugruppen, Systeme, Ausrüstungen und Dienstleistungen zu liefern, die es zur Herstellung und Lieferung seiner Produkte benötigt. Das Unternehmen bemüht sich daher ständig darum, die Widerstandsfähigkeit seiner Lieferkette zu verbessern.
Anfälligkeit für unvorhergesehene Ereignisse: Nicht erst seit der Covid-19-Pandemie ist bekannt, dass die Luftfahrtbranche durchaus verwundbar ist. Auch die Terrorattacken vom 11. September 2001 sorgten für eine Krise, die sich von den Fluggesellschaften auf die Flugzeughersteller ausweitete.
Analystenmeinungen und Kursziele der Airbus Aktie
Airbus Aktie Prognose Übersicht
22 Analysten haben ihre Einschätzung zum Kursziel der Airbus Aktie abgegeben und prognostizieren im Durchschnitt ein Kursplus von +17,35% auf 150,77 EUR pro Aktie. Während die Optimisten einen Höchstkurs von 185,00 EUR (+43,99%) erwarten, sehen die Konservativen ein hohes Abwärtspotenzial auf rund 100,00 EUR je Aktie (-22,17%).
Von den 22 Analysten raten 18 zum Kauf der Airbus Aktie, 2 plädieren fürs Halten, und 2 empfehlen zum Verkauf.
In ihren jüngsten Analysen haben die Analysten von Goldman Sachs Group Inc. ihre positive Sicht auf die Airbus Aktie bekräftigt, indem sie ihre Einstufung auf „Kaufen“ mit einem Kursziel von 147 EUR beibehalten. Im Kontrast dazu halten die Analysten der Deutschen Bank an ihrem „Neutral“-Rating mit einem Kursziel von 128 EUR fest, was eine vielschichtige Perspektive in ihren Analysen und Empfehlungen zeigt.
Airbus Aktie: Basisdaten
Fazit: Airbus Prognose 2025
Airbus kommt mit der Produktion der bestellten Flugzeuge kaum nach. Die zivile Luftfahrt durchlebt nach der überstandenen Pandemie eine Art Renaissance, vor allem treibstoffeffiziente Flugzeugmodelle sind gefragt. Durch die schwierige geopolitische Lage in Osteuropa sind auch die Aussichten im Militärgeschäft blendend. Mit Hochdruck arbeitet das Unternehmen daran, seine Lieferketten zu stabilisieren und die Produktionskapazitäten auszubauen. Gelingt dies, dürften die Gewinne in den kommenden Jahren deutlich ansteigen. Trotz der bereits starken Performance im Jahr 2023, machen die vielversprechenden Rahmenbedingungen die Bewertungen der Airbus-Aktien attraktiv. Langfristig orientierte Anleger können daher zu jetzigen Kursen eine erste Position aufbauen. Zu beachten sind Risiken wie etwa die Ausbreitung neuer Virusvarianten, die sowohl den Flugverkehr beeinträchtigen, als auch die Lieferkettensituation belasten könnten.
QUELLEN:
www.airbus.com
www.marketscreener.com
www.de.statista.com
www.reuters.com
www.bloomberg.com
BILDQUELLEN:
www.airbus.com
www.bundeswehr.de
www.finment.com
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