- US-Aktien
- | 23 min. Lesezeit
Startseite » US-Aktien » Top 5 Donald Trump Aktien 2025: Diese Gewinner profitieren von Donald Trumps Zoll-Hammer
Top 5 Donald Trump Aktien 2025: Diese Gewinner profitieren von Donald Trumps Zoll-Hammer
Trump Aktien News: Börsencrash, Zollhammer, Sektoren-Schock – Was bedeutet Trumps Zoll-Krieg für Anleger?
-
Adrian Schmid
- | Letzte Aktualisierung am
Mit seinem Zollhammer erschüttert Donald Trump die globale Wirtschaft – und die Finanzmärkte reagieren mit einem historischen Schockmoment. Seit dem 5. April 2025 gelten in den USA flächendeckende Importzölle von mindestens 10 Prozent, für Produkte aus China sogar 34 Prozent – mit der Drohung, diese um weitere 50 Prozent zu erhöhen. Diese Drohung ist bereits einen Tag später eingetreten – 104 Prozent Zölle gegen China!
Die Folge? Ein Blutbad an den Börsen:
Der Nasdaq stürzt in nur drei Handelstagen um über 16 Prozent ab
Der S&P 500 verliert 15 Prozent
Der DAX fällt sogar um 17 Prozent
Rohstoffe wie WTI-Öl und Silber rauschen um bis zu 21 Prozent nach unten
Der VIX explodiert auf über 60 – Angst dominiert die Wall Street
Der Fear & Greed Index steht bei 4: Extreme Fear.
Die Aktienmärkte stehen unter Schock – und doch: Mitten im Chaos entstehen neue Chancen. Denn während viele Exporteure, Konsumriesen und Big Tech-Aktien unter Druck geraten, profitieren andere direkt von Trumps Agenda.
In diesem Artikel analysieren wir die Top 5 Donald Trump Aktien 2025 – Unternehmen, die vom neuen wirtschaftspolitischen Kurs profitieren könnten: durch nationale Investitionen, steuerliche Entlastungen und gezielte Branchenförderung.
Welche Aktien könnten jetzt zur neuen Marktelite aufsteigen – und welche Rolle kann der „Trump-Turbo“ in Ihrem Depot spielen?
Donald Trumps Zollhammer 2025: So verändert der US-Präsident den Welthandel
Was zunächst wie wirtschaftspolitischer Wahnsinn wirkt, folgt einer klaren Logik: US Präsident Donald Trump will die Vereinigten Staaten zur Festung der Produktion machen.
Mit dem pauschalen Importzoll von mindestens 10 Prozent auf alle Waren (seit 5. April 2025) beginnt die Umsetzung seiner protektionistischen Vision einer „autarken Supermacht“. Besonders hart trifft es Länder mit hohen Handelsüberschüssen gegenüber den USA – allen voran China, das mit einer Zollbelastung von insgesamt 54 Prozent konfrontiert ist.
Doch auch Deutschland, Japan, Kanada, Vietnam und die Schweiz spüren die neue Zollpolitik deutlich. Der US-Präsident hat klargemacht: Wer amerikanische Produkte blockiert oder unterbietet, zahlt den Preis.
Was das bedeutet: Zollankündigung
EU-Zölle: 20 Prozent
Japan: 25 Prozent auf Autos, 24 Prozent auf Konsumgüter
Kanada: 25 Prozent auf nicht in den USA hergestellte Autos
Schweiz: 31 Prozent
China: 34 Prozent + mögliche Aufstockung auf 50 Prozent
Für über 40 Länder gelten Sonderzölle zwischen 30 und 50 Prozent – darunter viele asiatische und afrikanische Staaten. Gleichzeitig läuft eine 51-tägige Übergangsfrist, die bis zum 27. Mai 2025 für Waren gilt, die vor dem Stichtag verschifft wurden.
Trumps strategisches Ziel:
Handelsbilanz verbessern
US-Produktion reindustrialisieren
Abhängigkeiten von China & Europa verringern
Neue Investitionsanreize im Inland schaffen
Ergänzt wird der Zollhammer durch gezielte Ausnahmen für „kritische Rohstoffe und Technologien“ wie Halbleiter, Kupfer oder Arzneimittel – doch selbst diese könnten bald unter Trumps nächste Zollrunde fallen.
Zwischenfazit:
Trump nutzt den Zoll als geopolitisches und wirtschaftliches Werkzeug – nicht nur zur Machtdemonstration, sondern um gezielt Wachstum zurück in die USA zu zwingen. Für global aufgestellte Unternehmen ist das eine Herausforderung – für national fokussierte US-Konzerne eine historische Chance.
DAX, Nasdaq & Co im freien Fall – Was jetzt nach dem Trump-Schock zählt
Die Finanzmärkte reagieren mit beispielloser Wucht auf Trumps Zolloffensive – der sogenannte „Trump-Schock 2.0“ entfaltet seine volle Wucht.
Innerhalb von nur drei Handelstagen erleben Anleger ein Szenario, das selbst krisenerprobte Marktteilnehmer sprachlos macht:
Indizes im freien Fall
Nasdaq Composite: –16 Prozent
S&P 500: –15 Prozent
DAX: –17 Prozent
Rohstoffe brechen ein
WTI-Öl: –18 Prozent
Silber: –21 Prozent
Panikindikatoren schlagen Alarm
Volatilitätsindex VIX: springt auf über 60 Punkte – der zweithöchste Stand seit dem Corona-Crash
Fear & Greed Index: fällt auf 4 von 100 – ein klares Signal für Extreme Fear
Was wir erleben, ist nicht nur ein Börsenrücksetzer, sondern ein fundamentaler Stimmungsumschwung. Anleger fliehen aus Risikoassets, verkaufen Tech-Giganten und meiden exportorientierte Geschäftsmodelle. Der globale Kapitalstrom kehrt sich um – weg von Internationalisierung, hin zur nationalen Robustheit.
Doch mitten im Tumult beginnt das große Umdenken:
Denn während Exporteure taumeln, gewinnen andere an Stärke.
US-Unternehmen mit starker Inlandsfokussierung, politischer Rückendeckung und direkter Nähe zu Trumps strategischer Agenda rücken plötzlich ins Zentrum des Anlegerinteresses.
Was jetzt zählt:
Wer liefert Stabilität im Inland?
Wer profitiert von Staatsaufträgen, Deregulierung und Investitionen?
Wer kann unter Trump schneller wachsen – weil die Regeln gelockert sind?
Der Markt preist nicht nur Angst ein – er beginnt, neue Gewinner zu suchen.
Diese Sektoren sind die neuen Gewinner unter Donald Trump – Aktien mit Potenzial
Mit Zöllen, Deregulierung und milliardenschweren Investitionen hat Donald Trump die Spielregeln an der Börse neu definiert. Seine Wirtschaftspolitik belohnt nicht Internationalität, sondern strategischen Patriotismus: Wer in den USA produziert, sich auf das Heimatland fokussiert oder Trumps Agenda bedient, hat plötzlich die Nase vorn.
Inmitten der Turbulenzen kristallisieren sich fünf Schlüsselbranchen heraus, die nun politisch priorisiert und finanziell begünstigt werden – und damit zu den neuen Hoffnungsträgern der Märkte avancieren könnten:
1. Verteidigung: Sicherheit wird wieder zur Aktienstory
Was Trump will: Einen starken militärischen Industriekomplex. Das Verteidigungsbudget wächst um 80 Milliarden US-Dollar. Der Fokus liegt auf nationaler Unabhängigkeit, technologischem Vorsprung und militärischer Dominanz.
Was die Märkte sehen:
Lockheed Martin, Northrop Grumman und General Dynamics stehen am Anfang einer neuen Auftragswelle – von Hyperschallwaffen über Luftverteidigung bis zu autonomen Systemen. Analysten erwarten Milliardenaufträge im zweistelligen Bereich.
Anlegerfazit:
Planbare Umsätze, politische Priorität, hohe Eintrittsbarrieren. Verteidigung ist unter Trump kein Randthema – sie ist ein Investmenttrend.
2. Energie: Fossil wird wieder strategisch
Was Trump will: Volle Energieunabhängigkeit. Öl, Gas, Kohle und Uran sollen Amerikas Grundversorgung sichern – nicht Windräder und Solarpanels aus China.
Was die Märkte sehen:
Exxon Mobil und Chevron profitieren von beschleunigten Genehmigungen, während Uranium Energy durch die Renaissance der Kernkraft neues Potenzial bekommt. Der Rohstoffmarkt dreht – nicht trotz, sondern wegen geopolitischer Risiken.
Anlegerfazit:
Wachstum durch politische Rückendeckung. Trumps Energiepolitik favorisiert Konzerne mit US-Fokus und eigener Produktion. Ein Comeback fossiler Werte zeichnet sich ab.
3. Technologie & KI: Made in USA statt global
Was Trump will: Die digitale Vorherrschaft der USA – unabhängig von europäischen Ethikregeln oder chinesischer Hardware. Das Stargate-Programm in Höhe von 500 Milliarden US-Dollar ist Ausdruck dieser Ambition.
Was die Märkte sehen:
Oracle als direkter Stargate-Partner profitiert ebenso wie Nvidia, Microsoft oder Palantir. Die Abschaffung regulatorischer Schranken könnte zusätzlich die Innovationsgeschwindigkeit erhöhen – wenn auch mit Risiken.
Anlegerfazit:
Wer in KI investiert, investiert in die neue „digitale Infrastruktur Amerikas“. Trump verleiht dem Sektor nicht nur Budget, sondern auch narrative Schlagkraft.
4. Infrastruktur & Bau: Die Betonwende
Was Trump will: Bauen, sichern, modernisieren. Straßen, Zäune, Wohnungen. Bauwirtschaft als Wachstumsanker und Jobmaschine.
Was die Märkte sehen:
Lennar, D.R. Horton und Caterpillar könnten von staatlichen Großprojekten profitieren – trotz höherer Lohnkosten infolge verschärfter Immigration. Maschinenbauer wie Deere rücken ebenfalls in den Fokus.
Anlegerfazit:
Infrastrukturunternehmen mit US-Präsenz erhalten direkten Zugang zu Staatsaufträgen – ein klassisches Trump-Muster: Innen vor Außen.
5. Finanzen: Deregulierung Reloaded
Was Trump will: Kapitalfreisetzung durch Steuererleichterungen, weniger Bürokratie und neue Anreize für M&A-Aktivitäten.
Was die Märkte sehen:
Goldman Sachs, JPMorgan und Blackstone positionieren sich früh. Der M&A-Boom ist realistisch – ebenso wie steigende Margen im Trading und der Vermögensverwaltung.
Anlegerfazit:
Banken erleben ein Comeback der Deregulierung. Wer auf Transaktionen, Kreditvergabe und Asset Management setzt, könnte im Finanzsektor neue Erträge erschließen.
Strategisches Zwischenfazit für Anleger:
Die Politik bestimmt die Börsenordnung neu. Und Anleger, die Trumps Agenda frühzeitig verstehen, können gezielt profitieren.
Sektor | Treiber | Potenzielle Gewinner |
---|---|---|
Verteidigung | Aufrüstung, Sicherheit | Lockheed Martin, Northrop Grumman |
Energie | Förderung fossiler Brennstoffe | Exxon, Chevron, Uranium Energy |
Technologie | Stargate, KI-Förderung | Oracle, Nvidia, Palanti |
Infrastruktur | Bauprojekte, US-Subventionen | Caterpillar, Lennar, D.R. Horton |
Finanzen | Deregulierung, Steuern | Goldman Sachs, JPMorgan, Blackstone |
Der Trump-Turbo für Anleger: Alternative Anlageformen wie ETFs
Nicht jeder Privatanleger möchte oder kann gezielt einzelne US-Aktien auswählen, die potenziell von Trumps Politik profitieren. Eine interessante Alternative stellt hier ein Exchange Traded Fund (ETF) dar, der eine breite Streuung und Risikominderung ermöglicht. Durch den Kauf eines US-Aktien-ETFs lässt sich das Kapital auf viele amerikanische Unternehmen verteilen, wodurch man das Potenzial des gesamten US-Marktes nutzen und gleichzeitig das Risiko durch Diversifikation minimieren kann.
Ein besonders attraktiver ETF für Börsianer, die am US-Markt partizipieren möchten, ist der Vanguard S&P 500 UCITS ETF (ISIN: IE00B3XXRP09). Dieser ETF bildet den S&P 500 Index ab, der die 500 größten US-Unternehmen umfasst. So können Investoren breit gestreut in die US-Wirtschaft investieren, ohne auf einzelne Aktien setzen zu müssen. Der Vanguard S&P 500 UCITS ETF hat eine Marktkapitalisierung von ca. 34,6 Milliarden USD (Stand 07.04.2025) und legt seinen Schwerpunkt auf die Branchen Technologie (33,5 Prozent), Finanzwesen (11,0 Prozent), Nicht-Basiskonsumgüter (10,8 Prozent), Gesundheitswesen (10,3 Prozent), in denen sich besonders viele Trump-begünstigte Unternehmen befinden könnten.
Beispielsweise sind Schwergewichte wie Apple (7,0 Prozent), Microsoft (6,1 Prozent) und NVIDIA (6,6 Prozent) im ETF enthalten, was Anlegern Zugang zu den größten und profitabelsten Unternehmen der USA verschafft. Der ETF überzeugt zudem durch niedrige Gebühren: Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER) liegt bei nur 0,07 Prozent pro Jahr. Dividenden werden quartalsweise ausgeschüttet, wie zuletzt im März 2025 (0,30 USD je Anteil), was Anlegern einen zusätzlichen Ertrag ermöglicht.
Trotz der attraktiven Möglichkeiten, die ein US-Aktien ETF wie der Vanguard S&P 500 UCITS ETF bietet, sollten Anleger jedoch darauf achten, nicht ihr gesamtes Kapital ausschließlich in den US-Markt zu investieren. ETFs auf internationale Märkte können helfen, die Volatilität zu reduzieren und das Risiko weiter zu streuen.
Weitere ETFs für Ihren Vermögensaufbau finden Sie hier Beste ETFs.
Im nächsten Abschnitt stellen wir Ihnen die Top 5 Trump-Aktien 2025 im Detail vor – Unternehmen mit Substanz, Strategie und Kursfantasie.
Welche Top 5 Trump Aktien können Anleger an der Börse kaufen und den Markt schlagen?
Hier unsere besten Trump Aktien
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus sorgt für Aufwind in vielen Branchen – von Technologie über Energie bis hin zu Verteidigung. Seine wirtschaftsfreundliche Politik eröffnet Privatanlegern neue Chancen, von einer „Trump-freundlichen“ Agenda zu profitieren.
Hier präsentieren wir Ihnen die Top 5 Trump Aktien 2025, die besonders vielversprechend sind. Jede Aktie repräsentiert einen Kernbereich von Trumps politischer Strategie – sei es durch massive Deregulierungen, milliardenschwere Investitionen in Technologie oder die Förderung fossiler Energien.
Erfahren Sie, welche Unternehmen jetzt im Fokus stehen und warum sie das Potenzial haben, im Börsenjahr 2025 zu den größten Gewinnern zu gehören. Vielleicht entdecken Sie hier die perfekte Ergänzung für Ihr Portfolio.
Eventuell gehört eine dieser Aktien zu den „Besten Aktien 2025“ oder sogar zu den „Aktien für die Ewigkeit“.
So investieren Sie auf institutionellem Niveau
In unserem kostenlosen Online-Workshop zeigen wir Ihnen detailliert unsere bewährte 4-Säulen-Strategie, mit der bereits über 4000 unserer Kunden unabhängig vom Markt monatlich 1–3 % Rendite erwirtschaften, ihr Vermögen schützen und langfristig finanzielle Freiheit erreichen – in nur einer Stunde pro Monat. Melden Sie sich jetzt an!
- Direkt umsetzbares Praxiswissen: Generieren Sie einen regelmäßigen Cashflow in jede Marktrichtung und profitieren Sie von der Inflation
- Funktionierendes Vorgehen wohlhabender Anleger: Kaufen Sie Aktien stets mit 5 -15 % Rabatt und drücken Sie Ihre Steuerlast auf unter 2 %
- Umfassender Kapitalschutz: Erfahren Sie, was Sie benötigen, um Ihr Geld vor Crashs und Krisen zu schützen - bevor es zu spät ist
5. Lockheed Martin Aktie: Neue Chancen durch erhöhte Verteidigungsausgaben
Lockheed Martin Corporation (ISIN: US5398301094 – Symbol: LMT – Währung: USD)
Die Lockheed Martin Corporation mit Hauptsitz in Bethesda, Maryland, ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Luft- und Raumfahrt sowie im Verteidigungssektor. Die Firma ist bekannt für die Entwicklung und Produktion fortschrittlicher Technologien, darunter Kampfflugzeuge, Raketenabwehrsysteme und Satelliten. Die Lockheed Martin Aktie wird an der New York Stock Exchange unter dem Ticker-Symbol „LMT“ gehandelt.
Mit einer Marktkapitalisierung von etwa 101 Milliarden USD (Stand: April 2025) spielt Lockheed Martin eine zentrale Rolle in der globalen Verteidigungsindustrie.
Warum Lockheed Martin unter Trump besonders profitiert
Donald Trump hat nach seiner Rückkehr ins Amt die Verteidigungsausgaben massiv erhöht – zusätzlich 80 Milliarden US-Dollar für Modernisierung, Luftverteidigung und Hyperschallwaffen. In mehreren Reden betonte er, dass die militärische Überlegenheit der USA „wieder höchste Priorität“ habe.
Lockheed Martin ist bereits heute mit über 70 Prozent seines Umsatzes vom US-Militär abhängig – und dürfte damit direkt von den neuen Großaufträgen profitieren. Im Fokus:
Neue F-35-Serien
Hyperschall-Raketen (Prompt Strike)
Raumfahrtprogramme
autonome Überwachungs- und Abwehrsysteme
Strategischer Trumpf: Technologischer Vorsprung
Trumps Regierung will die Abhängigkeit von ausländischer Verteidigungstechnik reduzieren und verstärkt auf nationale Beschaffung setzen. Als führender Anbieter von High-End-Systemen genießt Lockheed Martin hier eine herausragende Position – technologisch, politisch und organisatorisch.
Fundamentale Kennzahlen und Prognosen (Stand April 2025)
Kennzahl | 2023 | 2024 | 2025e |
---|---|---|---|
Umsatz | 67,6 Mrd. USD | 71,0 Mrd. USD | 74,3 Mrd. USD |
Nettogewinn | 6,9 Mrd. USD | 5,3 Mrd. USD | 6,3 Mrd. USD |
KGV (2025e) | ca. 16 | Dividenden Rendite: ca. 3,1 % |
Analysten sehen weiteres Kurspotenzial, insbesondere wenn Trumps Pläne für Hyperschallwaffen und unbemannte Systeme zügig umgesetzt werden. Die Cashflows gelten als stabil, das Geschäftsmodell als defensiv robust.
Anlegerfazit: Sicherheitsaktie mit politischem Rückenwind
Lockheed Martin zählt zu den klaren Profiteuren der Trump-Politik. Wer auf berechenbare Regierungsaufträge, politische Priorität und technologische Führungsrolle setzen will, findet hier eine Aktie mit hoher Sichtbarkeit und langfristiger Perspektive.
Trump-Faktor: Hoch
Risiken: politische Abhängigkeit, internationale Auftragseinbrüche bei Spannungsanstieg
Chancen: Milliardenaufträge, technologische Führerschaft, globale Nachfrage nach Sicherheit
4. Exxon Mobil Aktie: Neue Chancen durch Trumps Energiepolitik
Exxon Mobil Corporation (ISIN: US30231G1022 – Symbol: XOM – Währung: USD)
Die Exxon Mobil Corporation, mit Hauptsitz in Irving, Texas, ist eines der weltweit führenden Unternehmen in der Öl- und Gasindustrie. Das Unternehmen deckt die gesamte Wertschöpfungskette ab – von der Exploration über die Produktion bis hin zur Raffination und dem Vertrieb von Erdöl und Erdgas. Die Aktie wird an der New York Stock Exchange unter dem Ticker-Symbol „XOM“ gehandelt.
Mit einer Marktkapitalisierung von etwa 453 Milliarden USD (Stand: April 2025) gehört Exxon Mobil zu den Schwergewichten im Energiesektor und hat eine herausragende Position auf dem globalen Markt.
Trumps Energieagenda: Förderung statt Verzicht
Donald Trump hat nach seiner Amtseinführung einen nationalen Energienotstand ausgerufen und der Förderung fossiler Brennstoffe höchste Priorität eingeräumt. Genehmigungsverfahren wurden vereinfacht, Umweltstandards gelockert und neue Bohrlizenzen im Offshore-Bereich freigegeben.
Für Exxon Mobil bedeutet das konkret:
Schnellere und günstigere Produktionsfreigaben
Neue Infrastrukturprojekte wie Pipelines und Terminals
Steuererleichterungen und Subventionen auf Bundesebene
Rückzug aus klimapolitischen Verpflichtungen (Pariser Abkommen)
Gleichzeitig erhöht sich der politische Druck auf erneuerbare Energien – was die Marktposition klassischer Öl- und Gasunternehmen zusätzlich stärkt.
Fundamentale Entwicklung und Perspektive
Kennzahl | 2023 | 2024 | 2025e |
---|---|---|---|
Umsatz | 344 Mrd. USD | 349 Mrd. USD | 340 Mrd. USD |
Nettogewinn | 36,0 Mrd. USD | 33,7 Mrd. USD | 30,5 Mrd. USD |
KGV (2025e) | ca. 14 | Dividenden Rendite: ca. 3,8 |
Trotz schwächerer Ölpreise bleibt Exxon profitabel – auch dank effizienter Kostenstruktur, aggressiver Rückkäufe und wachsender Beteiligung an liquefied natural gas (LNG)-Projekten. Analysten sehen im Umfeld steigender globaler Nachfrage und nationaler Förderung weiteres Kurspotenzial.
Anlegerfazit: Fossiler Champion mit politischem Schutzschild
Exxon Mobil zählt zu den größten Gewinnern der neuen Energiepolitik in den USA. Der politische Rückenwind verstärkt die operative Stärke des Konzerns und macht ihn zu einem potenziellen Dauerläufer – auch in einem volatilen Marktumfeld.
Trump-Faktor: Sehr hoch
Risiken: Ölpreisabhängigkeit, geopolitische Spannungen
Chancen: Genehmigungsschub, steuerliche Vorteile, Infrastruktur-Boom
3. Caterpillar Aktie: Infrastruktur-Maschine für Trumps Bauoffensive
Caterpillar Inc. (ISIN: US1491231015 – Symbol: CAT – Währung: USD)
Caterpillar ist der weltweit führende Hersteller von Baumaschinen, Diesel- und Gasmotoren, Industrieanlagen sowie Minenequipment. Das Unternehmen mit Sitz in Illinois gilt als konjunktursensitiver Schwergewichtsindex im US-Industriesektor – und ist eine Bau- und Infrastruktur-Aktie par excellence, mit einer Marktkapitalisierung von etwa 138 Milliarden US-Dollar (Stand: April 2025).
Trumps Infrastrukturpolitik: America Builds Again
Donald Trump hat bereits in seiner ersten Amtszeit Infrastrukturprojekte als zentrales Element seiner Wirtschaftspolitik propagiert – doch erst 2025 werden die Pläne massiv umgesetzt.
Die neue Regierung kündigte ein 1-Billionen-US-Dollar-Programm zur Modernisierung von Straßen, Brücken, Pipelines und Energieinfrastruktur an.
Caterpillar profitiert auf mehreren Ebenen:
Staatliche Nachfrage nach Bau- und Erdbewegungsmaschinen
Erleichterte Umweltauflagen für Bauprojekte
Stärkung nationaler Lieferketten – Vorteil für US-Produktion
Steuervorteile für Investitionen in Maschinen & Ausrüstung
Fundamentale Entwicklung und Prognosen (Stand April 2025)
Kennzahl | 2023 | 2024 | 2025e |
---|---|---|---|
Umsatz | 67,1 Mrd. USD | 71,5 Mrd. USD | 75,2 Mrd. USD |
Nettogewinn | 9,2 Mrd. USD | 10,0 Mrd. USD | 10,6 Mrd. USD |
KGV (2025e) | ca. 15 | Dividenden Rendite: ca. 2,0 % |
Caterpillar ist nicht nur profitabel, sondern auch cashflow-stark. Die Nachfrage im US-Markt ist robust, die Book-to-Bill-Ratio in den Bereichen Bau & Mining liegt über 1 – ein Zeichen für solides Wachstum.
Zusatztreiber: Deglobalisierung & Rohstoffwende
Die protektionistische Handelspolitik der Trump-Regierung wirkt indirekt positiv auf Caterpillar. Denn mit steigenden Zöllen auf Maschinenimporte aus Europa und Asien gewinnen US-Produzenten an Wettbewerbsfähigkeit. Gleichzeitig befeuert die globale Unsicherheit Investitionen in Energie- und Rohstoffgewinnung – ein weiteres Standbein für Caterpillar.
Anlegerfazit: Realwirtschaftlicher Trump-Profiteur mit Substanz
Caterpillar ist kein spekulativer Highflyer, sondern ein solider Konjunkturzykliker mit politischem Rückenwind. Wer auf reale Infrastrukturinvestitionen, Cashflows und US-zentriertes Wachstum setzen will, findet hier eine Trump-Aktie mit Substanz.
Trump-Faktor: Hoch
Risiken: Zinssensitivität, Projektverzögerungen
Chancen: Staatsaufträge, Investitionsdynamik, Subventionsvorteile
2. Oracle Aktie: Schlüsselinvestment in Trumps KI-Infrastruktur
Oracle Corporation (ISIN: US68389X1054 – Symbol: ORCL – Währung: USD)
Die Oracle Corporation mit Hauptsitz in Austin, Texas, ist einer der weltweit führenden Anbieter von Cloud-Computing-Lösungen, Unternehmenssoftware und Datenbankmanagementsystemen. Oracle hat eine starke Position in der Technologiebranche und profitiert von der zunehmenden Digitalisierung und der Nachfrage nach skalierbaren Cloud-Diensten. Die Aktie wird an der New York Stock Exchange unter dem Ticker-Symbol „ORCL“ gehandelt.
Mit einer Marktkapitalisierung von etwa 360 Milliarden USD (Stand: April 2025) spielt Oracle eine zentrale Rolle in der Entwicklung moderner IT-Infrastrukturen.
Stargate: 500 Milliarden US-Dollar für Amerikas KI-Zukunft
Donald Trump hat unmittelbar nach Amtsantritt ein Investitionsprogramm in Höhe von 500 Milliarden US-Dollar angekündigt, das den Ausbau der nationalen KI-Infrastruktur beschleunigen soll. Oracle ist – neben OpenAI und Softbank – einer der zentralen Technologiepartner.
Was das konkret bedeutet:
Großaufträge für Rechenzentren und Cloud-Kapazitäten
Politische Unterstützung für inländische Datenverarbeitung
Wegfall ethischer KI-Regulierung = höhere Innovationsgeschwindigkeit
Positionierung als „Sicherheitsanbieter“ im Sinne nationaler Datensouveränität
Oracle bringt mit seiner eigenen Cloud-Plattform (OCI – Oracle Cloud Infrastructure) und den weltweit genutzten Datenbanksystemen genau die Fähigkeiten mit, die jetzt politisch gewollt sind: schnell skalierbare Systeme, US-basiert und unter Kontrolle der Regierungspartner.
Fundamentale Entwicklung und Prognosen (Stand April 2025)
Kennzahl | 2023 | 2024 | 2025e |
---|---|---|---|
Umsatz | 50,0 Mrd. USD | 53,0 Mrd. USD | 57,0 Mrd. USD |
Nettogewinn | 8,5 Mrd. USD | 10,5 Mrd. USD | 12,5 Mrd. USD |
KGV (2025e) | ca. 29 | Dividenden Rendite: ca. 1,6 % |
Analysten erwarten überdurchschnittliches Gewinnwachstum – getragen von starkem Cloud-Zuwachs, neuen Großkunden aus dem öffentlichen Sektor und einer aggressiveren US-Technologiepolitik.
Anlegerfazit: Politisch gewollt, technologisch bereit
Oracle profitiert gleich doppelt vom Trump-Kurs: durch Beteiligung an der KI-Infrastruktur und durch die Lockerung technischer Regulierung. Für Anleger, die an ein wachsendes „Digital America“ glauben, ist Oracle eine strategische Trump-Aktie mit Substanz.
Trump-Faktor: Sehr hoch
Risiken: Wettbewerb mit Microsoft & Amazon, Projektverzögerungen
Chancen: Stargate-Umsätze, staatliche KI-Offensive, Technologietrend
15.000 Anleger profitieren bereits von unserem kostenlosen Newsletter.
Sie erhalten professionell recherchierte Branchen- und Aktienanalysen sowie wertvolle Insider-Tipps zu Ihrem Vermögensaufbau jeden Dienstag direkt in Ihr E-Mail Postfach. 100% kostenlos. Top-Aktuell und relevant.
Jetzt unverbindlich anmelden!
1. Goldman Sachs Aktie: M&A-Macht im deregulierten Trump-Markt
The Goldman Sachs Group, Inc. (ISIN: US38141G1040 – Symbol: GS – Währung: USD)
Die Goldman Sachs Group, Inc., mit Hauptsitz in New York City, ist eine der weltweit führenden Investmentbanken und Finanzdienstleister. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an, darunter Investment Banking, Wertpapierhandel, Vermögensverwaltung und weitere Finanzdienstleistungen für institutionelle und private Kunden. Die Aktie wird an der New York Stock Exchange unter dem Ticker-Symbol „GS“ gehandelt.
Mit einer Marktkapitalisierung von etwa 153 Milliarden USD (Stand: April 2025) spielt Goldman Sachs eine zentrale Rolle im globalen Finanzsektor.
Trump-Effekt: Deregulierung & M&A-Boom
Donald Trump verfolgt einen wirtschaftsfreundlichen Kurs mit dem Ziel, die Finanzmärkte zu „entfesseln“. Regulatorische Auflagen aus der Dodd-Frank-Ära werden gelockert oder gestrichen, Kapitalvorgaben gelockert und steuerliche Anreize für Fusionen und Übernahmen geschaffen.
Goldman profitiert auf mehreren Ebenen:
Mehr Spielraum für profitable Eigenhandelsgeschäfte
Neue Impulse im M&A-Geschäft – vor allem bei US-Konzernen
Wachstum im Asset Management durch steuerbegünstigte Anlagevehikel
Repatriierung von Kapital – stärkere US-Fokus-Strategien
Die Bank hat bereits signalisiert, ihre M&A-Kapazitäten 2025 auszubauen und erwartet eine Zunahme von IPOs sowie Restrukturierungen in Industrie, Tech und Healthcare.
Fundamentale Entwicklung und Prognosen (Stand April 2025)
Kennzahl | 2023 | 2024 | 2025e |
---|---|---|---|
Umsatz | 46,5 Mrd. USD | 53,5 Mrd. USD | 56,4 Mrd. USD |
Nettogewinn | 7,9 Mrd. USD | 13,5 Mrd. USD | 14,6 Mrd. USD |
KGV (2025e) | ca. 10 | Dividenden Rendite: ca. 2,6 % |
Der Gewinnsprung 2024 wurde durch starke Ergebnisse im Investmentbanking und Handel erzielt. Für 2025 erwarten Analysten weiteres Wachstum – unterstützt durch die Deregulierung und eine Flut von US-Firmendeals.
Anlegerfazit: Profiteur der Freiheit – und der Transaktionen
Goldman Sachs zählt zu den wirtschaftspolitischen Hauptprofiteuren der Trump-Administration. Die Mischung aus politischem Rückenwind, strukturellem Wachstumsfeld (M&A, Private Equity) und starker Profitabilität macht die Aktie zu einem strategischen Trump-Investment im Finanzsektor.
Trump-Faktor: Hoch
Risiken: Marktabhängigkeit, politische Volatilität
Chancen: Deregulierung, Steuerpolitik, Deal-Pipeline
Zusammenfassung und Fazit: Ihre Chance im Trump-Boom 2025
Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus hat die wirtschaftliche Weltordnung neu gezeichnet. Von massiven Importzöllen über Deregulierungen bis hin zu einem halben Billionen US-Dollar schweren KI-Investitionsprogramm: Die neue US-Regierung setzt konsequent auf Protektionismus, nationale Stärke – und wirtschaftliche Entfesselung.
Die Auswirkungen auf die Börse sind deutlich spürbar: Während exportorientierte Unternehmen, Konsumgüterkonzerne und global vernetzte Tech-Riesen unter Druck geraten, entstehen neue Gewinner in Bereichen, die Trump politisch priorisiert.
Donald Trump Aktien-Liste: Welche Aktien profitieren von Trump?
In der folgenden Trump-Aktien-Tabelle finden Sie die besprochenen Werte, die von dem Donald Trump Zollhammer profitieren könnten, noch einmal übersichtlich aufgelistet.
Wenn Sie erfahren möchten, wie Sie Ihr Portfolio, abgestimmt auf Ihre individuelle Risikobereitschaft, optimal diversifizieren, dann schauen Sie sich jetzt unseren kostenlosen Online-Workshop an.
Merken Sie sich: Eine ideale Porfolioaufteilung ist fundamental wichtig für Ihr Risikomanagement und somit für den weiteren Erfolg Ihres Vermögensaufbaus.
Trump Aktien | Sektor | Trump-Thema |
---|---|---|
Lockheed Martin | Verteidigung | Aufrüstung, nationale Sicherheit |
Exxon Mobil | Energie | Förderung fossiler Brennstoffe |
Caterpillar | Infrastruktur | Großprojekte & Genehmigungs-Offensive |
Oracle | Technologie & KI | Stargate- Investitionen, Deregulierung |
Goldman Sachs | Finanzen | Deregulierung, M&A-Boom |
Anlegerfazit
Für Privatanleger eröffnen sich im Umfeld politischer Unsicherheit gezielte Chancen. Wer versteht, wie politische Macht Wirtschaft beeinflusst, kann sich mit den richtigen Aktien an die Seite der Gewinner stellen.
Vielleicht ist eine dieser Trump-Aktien nicht nur ein kurzfristiger Profiteur – sondern ein langfristiger Baustein für Ihr Depot.
BONUS: Trump-Watchlist 2025 – Diese Aktien könnten ebenfalls profitieren
Nicht alle Trump-Profiteure haben es in die Top 5 geschafft – doch einige spannende Kandidaten verdienen dennoch einen Platz auf Ihrer Watchlist:
Tesla (TSLA)
Elon Musk steht Trump politisch überraschend nahe. Sollte Tesla von steuerlichen Erleichterungen, Inlandsproduktion und Infrastrukturprojekten profitieren, könnte die Aktie ungeahnt Rückenwind erhalten – auch ohne direkte Beteiligung am Stargate-Programm.
Palantir (PLTR)
Das Datenanalyse-Unternehmen mit starken Regierungsbeziehungen könnte im Zuge wachsender Sicherheitsausgaben und nationaler IT-Projekte zusätzliche Aufträge gewinnen – besonders im Bereich KI-gestützter Verteidigung.
JPMorgan Chase (JPM)
Als größter US-Finanzkonzern profitiert JPMorgan breit von Trumps Finanzagenda – von M&A-Fantasie bis zur Kreditvergabe in der Infrastruktur.
Lennar & D.R. Horton (LEN, DHI)
Die beiden US-Baukonzerne könnten stark von Trumps Wohnungsbauoffensive profitieren – trotz höherer Lohnkosten durch Einwanderungsregulierung.
Deere & Company (DE)
Als Hersteller von Land- und Baumaschinen ist Deere ein direkter Gewinner nationaler Infrastrukturprojekte – und könnte durch Importzölle auf ausländische Maschinen Marktanteile gewinnen.
Hinweis:
Diese Aktien sind spekulativer als die Top 5 – bieten aber unter Trumps politischer Agenda gezielte Chancen, vor allem im Bereich Technologie, Bau und nationale Sicherheit.
Quellenangabe:
https://corporate.exxonmobil.com/
https://seekingalpha.com/symbol/XOM/
growth
https://www.de.vanguard/professionell/
anlageprodukte/etf/aktien/9503/sp-500-ucits-etf-usd-distributing
Bildquelle(n): shutterstock, pexels, statista, FinMent
Inhalte: FinMent
- Ursprünglich veröffentlicht am
Themen: