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Top 5 Rohstoff Aktien 2024: Profitieren Sie von den besten Aktien aus dem Rohstoffsektor
- Adrian Schmid
- | Letzte Aktualisierung am
Das Jahr 2024 markiert einen Wendepunkt im globalen Rohstoffmarkt. Steigende Nachfragen nach nachhaltigen und effizienten Ressourcen prägen diese Entwicklung. Sie fragen sich, wie Sie als Anleger davon profitieren können? Rohstoff Aktien bieten eine exzellente Gelegenheit, in einem dynamischen Umfeld zu investieren.
Grüne Energie, seltene Erden und fortschrittliche Bergbautechnologien sind mehr als nur Trendbegriffe. Sie sind die Motoren einer industriellen Revolution, die unsere Produktions- und Verbrauchsmuster nachhaltig verändern wird. Rohstoff Unternehmen wie Cameco (+81 Prozent), Freeport-McMoRan (+38 Prozent) und Agnico Eagle Mines (+32 Prozent) zeigten im letzten Jahr bereits beeindruckende Kursgewinne. Sie könnten auch Ihr Portfolio deutlich bereichern.
In diesem Artikel entdecken Sie die Top 5 Rohstoff Aktien für 2024. Wir analysieren die disruptiven Trends und identifizieren die Gewinner in diesem sich verändernden Markt. Sind Sie bereit, zu erfahren, welche Unternehmen aus dem Rohstoffsektor am besten positioniert sind? Lesen Sie weiter, um zu sehen, wie Sie mit den richtigen Rohstoff Aktien herausragende Renditen erzielen können.
Was ist eine Rohstoff Aktie?
Rohstoff-Aktien repräsentieren Anteile an Unternehmen, die in der Exploration, Gewinnung und Verarbeitung natürlicher Ressourcen tätig sind. Entsprechend der Branchenklassifikation nach dem Global Industry Classification Standard (GICS) sind Rohstoff Firmen in den Sektoren Energie und Materialien aktiv. Rohstoff Unternehmen bilden somit das Rückgrat der globalen Wirtschaft, da sie grundlegende Materialien liefern, die in fast jedem Industriezweig und Konsumgut verwendet werden.
Sektoren und ihre Industrien
Energiesektor: Hier sind vor allem Öl-Aktien und Erdgas-Aktien (darunter auch LNG-Aktien) gemeint. Diese Unternehmen spielen eine zentrale Rolle in der Energieversorgung und sind direkt mit globalen Energiemärkten verbunden.
Materialiensektor: Dieser Sektor umfasst Metall-Aktien, Bergbau-Aktien, Kobalt-Aktien, Uran-Aktien, Lithium-Aktien, Seltene-Erden-Aktien, Kupfer-Aktien, Silber-Aktien und Gold-Aktien. Zu den herausragenden Industrien gehören Silber- und Goldminen. Unternehmen, die in der Förderung und Verarbeitung von Eisenerz, Aluminium, Kupfer und Lithium aktiv sind, sind ebenfalls hier anzusiedeln.
Agrar- und Landwirtschaft: Zusätzlich fallen unter den Materialiensektor auch Aktien aus der Agrarindustrie und der chemischen Industrie, die grundlegende Materialien für zahlreiche Produkte liefern.
Warum in Rohstoff Aktien investieren?
Investitionen in Rohstoffaktien bieten eine Reihe von Vorteilen, die sie von anderen Anlageklassen unterscheiden. Diese Vorteile können insbesondere für Anleger von Bedeutung sein, die nicht alle Eier in einen Korb legen wollen.
1. Inflationsschutz: Rohstoffe gelten traditionell als wirksamer Schutz gegen Inflation. In Zeiten hoher Inflation behalten Rohstoffe oft ihren Wert besser als monetäre Anlagen oder Anleihen. Da die Preise für Rohstoffe in der Regel mit dem allgemeinen Preisniveau steigen, können Unternehmen, die diese Güter produzieren, höhere Preise erzielen, was sich positiv auf deren Aktienkurs auswirkt.
2. Diversifikation: Die Performance von Rohstoffaktien ist oft unkorreliert mit der von anderen Anlageklassen wie Aktien oder Anleihen. Das bedeutet, dass sie in einem Portfolio zur Risikostreuung beitragen können. In wirtschaftlichen Phasen, in denen traditionelle Märkte unter Druck stehen, können Rohstoffe stabilisierend wirken.
3. Wachstumspotenzial: Rohstoffmärkte sind eng mit globalen Wirtschaftszyklen verbunden. In Phasen starken wirtschaftlichen Wachstums kann die Nachfrage nach Rohstoffen und damit auch der Wert von Rohstoffaktien deutlich steigen. Investitionen in Rohstoffaktien bieten daher das Potenzial für überdurchschnittliches Wachstum, insbesondere in aufstrebenden Märkten.
4. Direkter Zugang zu globalen Megatrends: Investitionen in Rohstoffaktien bieten direkten Zugang zu wichtigen globalen Trends wie der Urbanisierung, technologischen Innovationen und der Energiewende. Beispielsweise erfordert der Ausbau erneuerbarer Energien Materialien wie Kupfer, Lithium und seltene Erden, die in Technologien für erneuerbare Energien und Elektrofahrzeuge verwendet werden.
5. Transparenz und Liquidität: Im Vergleich zu direkten Rohstoffinvestitionen bieten Rohstoffaktien eine höhere Liquidität und leichteren Zugang. Anleger können mit geringerem Kapitaleinsatz und einfacherem Management in den Rohstoffmarkt investieren, ohne sich um physische Lagerung oder andere logistische Herausforderungen kümmern zu müssen.
Wichtige Überlegungen vor dem Investment in Rohstoffaktien – Eine Checkliste für Rohstoff-Anleger
Ein Investment in Rohstoffaktien erfordert sorgfältige Überlegungen von Privatanlegern, um das Risiko zu managen und das Potenzial voll auszuschöpfen. Hier sind einige Schlüsselfaktoren, die Rohstoff-Anleger berücksichtigen sollten:
1. Marktverständnis: Rohstoffmärkte sind für ihre Volatilität bekannt. Ein gründliches Verständnis der Branchendynamik ist für Investoren entscheidend. Privatanleger sollten sich detailliert über die Sektoren informieren, in die sie investieren möchten, sei es Energie, Metalle oder Agrarprodukte.
2. Risikomanagement: Angesichts der Schwankungen auf den Rohstoffmärkten ist ein robustes Risikomanagement unerlässlich. Investoren sollten ihre Investitionen innerhalb des Rohstoffsektors diversifizieren und Stop-Loss-Orders einsetzen, um ihre Portfolios zu schützen.
3. Diversifikation: Investoren sollten eine zu hohe Konzentration auf einzelne Aktien oder Subsektoren vermeiden. Eine breite Streuung über verschiedene Bereiche und Regionen hinweg kann Risiken minimieren und die Stabilität erhöhen.
4. Analyse der Unternehmensfundamentaldaten: Privatanleger sollten die finanzielle Gesundheit der Zielunternehmen prüfen. Wichtige Kennzahlen wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis, die Eigenkapitalrendite und die Schuldenquote sollten analysiert werden, um solide Investitionsentscheidungen zu treffen.
5. Nachhaltigkeit und Corporate Governance: Privatanleger sollten in Unternehmen investieren, die nachhaltige Praktiken pflegen und eine transparente Unternehmensführung vorweisen. Diese Unternehmen sind oft besser für langfristigen Erfolg positioniert.
6. Beobachtung geopolitischer Entwicklungen: Rohstoff-Anleger müssen politische und wirtschaftliche Risiken berücksichtigen, besonders bei Investments in geopolitisch instabilen Regionen. Politische Veränderungen können erhebliche Auswirkungen auf Rohstoffpreise und Unternehmenserträge haben.
Markttrends und Wachstumstreiber für Rohstoffaktien in 2024
Die Dynamik des Rohstoffmarktes wird 2024 durch verschiedene globale Trends und Ereignisse beeinflusst. Hier eine detaillierte Analyse mit aktuellen Beispielen:
1. Wirtschaftliche Erholung und Infrastrukturprojekte:
Nach den wirtschaftlichen Einbußen durch die Pandemie planen Länder wie die USA und China umfangreiche Investitionen in die Infrastruktur, um das Wirtschaftswachstum zu stimulieren. Projekte wie der Ausbau des 5G-Netzwerks oder erneuerbare Energieprojekte erhöhen die Nachfrage nach Kupfer und Stahl. Investoren könnten von Aktien wie denen von Rio Tinto oder Vale profitieren, die wesentliche Lieferanten dieser Materialien sind.
2. Energiewende und Nachhaltigkeit:
Die EU hat das Ziel, bis 2050 klimaneutral zu sein, was einen enormen Bedarf an Lithium für Batterien und Kobalt für Elektrofahrzeuge bedeutet. Unternehmen wie Albemarle und Glencore, die in diese Rohstoffe involviert sind, könnten langfristig von diesen Initiativen profitieren.
3. Geopolitische Spannungen und Versorgungssicherheit:
Die jüngsten Spannungen zwischen den USA und dem Iran können die Ölversorgung beeinflussen, da der Iran eine Schlüsselrolle in der globalen Ölproduktion spielt. Solche Unsicherheiten können zu Preisschwankungen führen, die Öl-Aktien wie ExxonMobil und Chevron beeinflussen.
4. Technologische Fortschritte:
Moderne Technologien ermöglichen es Bergbauunternehmen, tiefer und kosteneffizienter zu fördern. Zum Beispiel hat BHP die Nutzung von Drohnen und KI in der Erkundung erweitert, um Lagerstätten effizienter zu identifizieren und zu bewirtschaften, was die Kosten senkt und die Aktienperformance steigern könnte.
5. Währungs-Schwankungen und Handelspolitik:
Ein starker US-Dollar kann den Goldpreis negativ beeinflussen, da Gold teurer für Käufer in anderen Währungen wird. Dieses Phänomen wurde deutlich während der Dollarstärkung im Jahr 2021, die zu einem Rückgang der Goldpreise führte. Investoren sollten Gold-Aktien wie Newmont Corporation und Barrick Gold im Auge behalten, deren Aktienkurs direkt von Goldpreisschwankungen abhängt.
Wie Anleger von steigenden Rohstoffpreisen profitieren: Rohstoff-ETFs als Alternative
Rohstoff-ETFs bieten Anlegern eine effiziente Möglichkeit, breit diversifiziert in den Rohstoffmarkt zu investieren, ohne direkt einzelne Rohstoffaktien kaufen zu müssen. Diese ETFs streuen das Risiko und reduzieren die Komplexität des Managements einzelner Investments.
Rohstoff-ETFs wie der iShares Diversified Commodity Swap UCITS ETF bieten Zugang zu einer Vielzahl von Rohstoffen über verschiedene Sektoren hinweg. Investoren profitieren von einer breiten Exposition gegenüber Energie, Edel- und Industriemetallen sowie Agrarrohstoffen.
iShares Diversified Commodity Swap UCITS ETF
Der iShares Diversified Commodity Swap UCITS ETF (ISIN: IE00BDFL4P12, WKN: A2DK6R), aufgelegt im Jahr 2017, verwaltet ein Fondsvolumen von etwa 1,4 Milliarden USD (Stand: 18.06.2024). Er bildet den Bloomberg Commodity Index nach und bietet Anlegern Zugang zu Futures auf eine diverse Palette von Rohstoffen. Mit einer Gesamtkostenquote von nur 0,19 Prozent per Annum und einer thesaurierenden Dividendenstrategie ist dieser ETF eine kosteneffiziente Möglichkeit, in den Rohstoffmarkt zu investieren. Der Index wird über ein Swap-Geschäft abgebildet, was eine präzise Nachbildung des Referenzindexes ermöglicht.
Rohstoff-ETFs sind für Privatanleger superpraktisch, weil sie nicht viel kosten und kaum Aufwand brauchen. Man muss sich nicht ständig um sie kümmern wie bei einzelnen Aktien. Außerdem kann man mit ihnen leicht in internationale Märkte investieren, die man sonst nicht so einfach erreichen würde. Das Tolle ist, dass Rohstoff-ETFs durch ihre breite Streuung auch weniger riskant sind, falls mal ein Rohstoff-Unternehmen schlecht läuft. Für jemanden, der eher passiv investieren möchte, können Rohstoff-ETFs eine ideale Beimischung sein.
Weitere ETFs für Ihren Vermögensaufbau finden Sie hier: Beste ETFs 2024.
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Welche Top 5 Rohstoff Aktien können Anleger 2024 an der Börse kaufen?
Hier unsere besten Rohstoff-Aktien
Wer sich für einzelne Aktien-Investments aus dem Rohstoffsektor interessiert, dem präsentieren wir nun unsere Top 5 Rohstoff-Aktien für das Jahr 2024 und darüber hinaus. Vielleicht gehört eine dieser Aktien zu den „Besten Aktien 2024“.
5. Uranium Energy: Uran-Aktie mit Potenzial
Platz 5 geht an die Uranium Energy Aktie (ISIN: US9168961038 – Symbol: UEC – Währung: USD). Uranium Energy Corp., gelistet an der NYSE American unter dem Symbol UEC, ist ein führendes Unternehmen im Uranbergbau, das sich auf umweltfreundliche In-Situ-Recovery (ISR) Technologien spezialisiert hat. Mit bedeutenden Projekten in Wyoming und Texas ist UEC gut positioniert, um von der wachsenden globalen Nachfrage nach sauberer Kernenergie zu profitieren. Die Firma verfügt über eine starke finanzielle Basis mit über 200 Millionen USD an liquiden Mitteln und keinerlei Schulden, was sie für zukünftige Expansionen und Entwicklungen wappnet.
UEC steht kurz vor der Wiederaufnahme der Produktion in Wyoming im August 2024, mit einer Produktionskapazität von bis zu 2,5 Millionen Pfund Uran jährlich. Diese Kapazität, gepaart mit einer der größten, nach S-K 1300 zertifizierten Uranressourcen in den USA, sichert UEC eine langfristige Versorgungsposition. Der Anstieg der Uranpreise und die strategische Positionierung in Schlüsselmärkten stärken die Erwartungen an steigende Umsätze und Gewinne des Unternehmens.
Die Zukunftsaussichten von Uranium Energy werden zusätzlich durch Investitionen in Technologien für kleinmodulare Reaktoren (SMR) und die Erweiterung auf neue Märkte verbessert. Diese Initiativen positionieren das Unternehmen an der Spitze der Kernenergieinnovation und ermöglichen es, vollständig von den aktuellen hohen Uranpreisen zu profitieren, ohne durch vorherige Preisabsicherungen limitiert zu sein.
Umsätze sollen in den nächsten Jahren stark ansteigen
Im Geschäftsjahr 2023 haben sich die Umsätze auf 164,4 Millionen USD mehr als versiebenfacht. Trotzdem fiel ein Nettoverlust in Höhe von 3,3 Millionen USD (Vorjahr: Nettogewinn 5,2 Millionen USD) an.
Für das laufende Jahr 2024 rechnen die Analysten mit einem Umsatz von 79,6 Millionen USD (-51 Prozent) und einem Gewinn pro Aktie von 0,075 USD. Im kommenden Jahr 2025 und 2026 sollen die Umsätze auf 171 Millionen USD und 241 Millionen USD steil nach oben gehen.
4. Glencore Aktie: Wie ein Rohstoff-Multi auf die Zukunft der Energie setzt
Auf dem 4. Platz präsentieren wir die Glencore Aktie (ISIN: JE00B4T3BW64 – Symbol: GLEN – Währung: GBP). Glencore PLC, eines der größten und diversifiziertesten Unternehmen in der globalen Rohstoffbranche, ist an der Londoner Börse unter dem Symbol GLEN gelistet. Seit seiner Gründung im Jahr 1974 hat sich das Unternehmen mit Hauptsitz in Baar, Schweiz, auf die Produktion und den Handel von Metallen, Mineralien, Energie- und Agrarrohstoffen spezialisiert. Glencore bedient zentrale Industrien wie Automobil, Stahl und Energie und ist besonders für seine Fähigkeit bekannt, effizient auf die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und erneuerbaren Energien zu reagieren.
Glencore ist strategisch gut positioniert, um von aktuellen globalen Trends wie der Energiewende und der steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu profitieren. Das Unternehmen nutzt seine führende Rolle in der Rohstoffindustrie, um auf Preisvolatilitäten schnell reagieren zu können, und hat seine Nachhaltigkeitsbemühungen in den letzten Jahren intensiviert, um regulatorischen Anforderungen und dem Druck der Stakeholder gerecht zu werden. Diese Bemühungen werden durch kontinuierliche Investitionen in Technologien und die Expansion in neue Märkte unterstützt.
Glencore verzeichnet eine robuste Umsatzgenerierung und starke Gewinnmargen, die von seiner effizienten Betriebsführung und seiner umfangreichen globalen Präsenz unterstützt werden. Das Unternehmen plant, seine führende Position durch strategische Akquisitionen, die Entwicklung neuer Ressourcen und die Erweiterung seiner Geschäftsbereiche weiter auszubauen. Für Investoren, die an einer diversifizierten und zukunftsorientierten Firma in der Rohstoffbranche interessiert sind, bietet Glencore eine attraktive Möglichkeit.
Steigende Gewinne bei stabilen Umsätzen
Glencore erzielte beim Umsatz und Gewinn in den vergangenen fünf Jahren Wachstumsraten von durchschnittlich -0,25 Prozent bzw. +4,66 Prozent. Im Geschäftsjahr 2023 fielen die Umsätze um -15 Prozent auf umgerechnet 217 Milliarden USD und der Nettogewinn um -75 Prozent auf umgerechnet 4,28 Milliarden EUR.
Für das laufende Jahr 2024 erwarten die Experten eine Stabilisierung der Umsätze bei umgerechnet 214 Milliarden USD. Dabei soll der Gewinn je Aktie auf umgerechnet 0,42 USD (+24 Prozent) ansteigen. Für 2025 sehen Börsenanalysten bei gleichbleibenden Umsätzen ein Gewinnwachstum von +28 Prozent auf 0,54 USD je Aktie.
3. Exxon Mobil Aktie: Energiepionier auf dem Weg zu einer grüneren Zukunft
Den dritten Platz nimmt die Exxon Mobil Aktie ein (ISIN: US30231G1022 – Symbol: XOM – Währung: USD). ExxonMobil, ein führendes internationales Energie- und Petrochemie-Unternehmen mit Hauptsitz in Irving, Texas, ist bekannt für seine breit gefächerten Aktivitäten in der Öl- und Gasproduktion sowie in der Chemieindustrie. Mit einer beeindruckenden Präsenz in über 35 Ländern bietet das Unternehmen eine Vielzahl von Produkten an, darunter Kraftstoffe, Schmierstoffe, Chemikalien und Niedrigemissions-Technologien. Das Unternehmen ist an der Spitze der Branche positioniert und zeichnet sich durch innovative Lösungen für moderne Energieanforderungen und nachhaltige Praktiken aus.
Die kürzlich strategische Akquisition von Pioneer Natural Resources verdoppelt Exxon Mobils Produktionskapazität im Permian Basin, stärkt seine Marktposition und fördert seine Effizienz in der Ressourcennutzung. Dies spiegelt sich in Exxon Mobils Engagement für Umweltverantwortung und technologische Fortschritte wider, insbesondere in seinen Plänen, die Treibhausgasemissionen seiner betriebenen Vermögenswerte bis 2030 erheblich zu reduzieren. Die Führung des Unternehmens im Bereich der CO2-Abscheidung und die Eigentümerschaft des größten CO2-Pipeline-Netzwerks in den USA unterstreichen sein Engagement für nachhaltige Energie.
Exxon Mobil bleibt fokussiert auf die Erweiterung seiner Kapazitäten im Bereich der Low Carbon Solutions und plant, seine führende Rolle bei der Bereitstellung von energieeffizienten und emissionsarmen Produkten zu festigen. Die Zukunft des Unternehmens wird maßgeblich durch die globalen Trends nach saubereren Energielösungen und die technologischen Fortschritte in der Energieeffizienz geprägt sein. Diese Strategien positionieren ExxonMobil ideal, um sowohl den unternehmerischen Erfolg als auch die ökologischen Ziele in Einklang zu bringen.
Umsätze und Gewinn stabilisieren sich auf hohem Niveau
Exxon Mobiles Umsätze und Gewinne sind in den letzten drei Jahren durchschnittlich um +3,99 Prozent und +12,1 Prozent gewachsen. Im Geschäftsjahr 2023 fielen die Umsätze jedoch um -16,7 Prozent auf 344 Milliarden USD und der Nettogewinn um -35,4 Prozent auf 36 Milliarden USD.
Für 2024 rechnen die Analysten mit leicht steigenden Umsätzen auf insgesamt 350 Milliarden USD. Auch der Nettogewinn sollte mit 39,9 Milliarden USD wieder höher ausfallen. Im kommenden Jahr 2025 geht man davon aus, dass neben den Umsätzen auch die Gewinne weiter steigen. Der Marktkonsens liegt bei Umsätzen von 354 Milliarden USD (+1,1 Prozent) und Gewinnen in Höhe von +9,82 USD (+3,9 Prozent) je Aktie.
2. Freeport McRoRan Aktie: Kupfer-Titan profitiert vom globalen Elektrifizierungstrend
Platz 2 geht an die Freeport McRoRan Aktie (ISIN: US35671D8570 – Symbol: FCX – Währung: USD). Freeport-McMoRan Inc., mit Sitz in Phoenix, Arizona, ist ein führendes US-amerikanisches Rohstoffunternehmen, das sich hauptsächlich auf die Gewinnung von Gold, Kupfer und Molybdän konzentriert. Als der größte börsennotierte Kupferproduzent weltweit generiert Freeport-McMoRan etwa 80 Prozent seiner Umsätze aus dem Kupfergeschäft, während Gold und Molybdän den Rest ausmachen. Zu den bemerkenswerten Betriebsstätten gehört das Grasberg-Projekt in Indonesien, eine der umfangreichsten Kupfer- und Goldlagerstätten weltweit, ergänzt durch wesentliche Bergbauaktivitäten in Nord- und Südamerika. Im Jahr 2023 förderte das Unternehmen beeindruckende 4,2 Milliarden Pfund, ungefähr 1,91 Millionen Tonnen Kupfer.
Diese bedeutenden Fördermengen positionieren Freeport-McMoRan optimal, um von den prognostizierten Markttrends zu profitieren. Die International Copper Association prognostiziert für Kupfer ein strukturelles Angebotsdefizit ab der Mitte dieses Jahrzehnts. Dies unterstreicht die strategische Wichtigkeit von Kupfer in der modernen Wirtschaft und könnte Freeport-McMoRan eine zentrale Rolle in diesem wachsenden Markt sichern.
Angesichts dieser Perspektiven ist Freeport-McMoRan darauf ausgerichtet, seine Produktionskapazitäten weiter zu erhöhen und technologische Innovationen zu nutzen, um die Effizienz und Umweltverträglichkeit seiner Operationen zu verbessern. Das Unternehmen bleibt fokussiert auf die Ausweitung seiner Marktführerschaft im Kupfersektor und darauf, von den globalen Trends zur Elektrifizierung und nachhaltigen Energiegewinnung maximal zu profitieren.
Zurück auf Wachstumskurs
Die Umsätze von Freeport McRoRan sind in den letzten fünf Jahren im Mittel um +6,3 Prozent gewachsen. Die Gewinne sind jedoch im gleichen Zeitraum um durchschnittlich -3,1 Prozent zurück gegangen. Im Geschäftsjahr 2023 veröffentlichte das Unternehmen einen Umsatz von 22,86 Milliarden USD (+0,4 Prozent) und einen Gewinn je Aktie von 1,28 USD (-46 Prozent).
Für das laufende Jahr sind die Analysten optimistischer. So sollen die Umsätze auf 25,3 Milliarden EUR (+10,5 Prozent) und der Gewinn je Aktie auf 1,59 USD (+31,3 Prozent) ansteigen. Für 2025 werden dann bei 26,3 Milliarden USD Umsatz (+4,0 Prozent) 2,14 USD (+34,3 Prozent) Gewinn je Aktie erwartet.
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1. Albemarle: Lithium-Gigant, der den Markt für Elektrofahrzeugbatterien beherrscht
Ganz vorne sehen wir die Albemarle Aktie (ISIN: US0126531013 – Symbol: ALB – Währung: USD). Albemarle Corporation, ansässig in Charlotte, North Carolina, ist ein führendes Chemieunternehmen, das sich auf die Produktion von Lithium, Bromspezialitäten und Katalysatoren spezialisiert hat. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen mit einer Produktion von 39.000 Tonnen Lithium über zwei Drittel seines Umsatzes aus diesem Bereich. Als einer der Hauptakteure auf dem Weltmarkt steuert Albemarle rund ein Drittel des globalen Lithiumgeschäfts bei und unterstützt wesentlich die Batterieproduktion für Elektrofahrzeuge.
Neben Lithium bietet Albemarle auch Bromprodukte und Katalysatoren an, die breit in der Industrie verwendet werden. Mit einer starken Marktkapitalisierung von etwa 14 Milliarden USD ist Albemarle gut positioniert, um von der zunehmenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und erneuerbaren Energietechnologien zu profitieren. Diese starke Position wird durch fortschrittliche Technologien und effiziente Produktionsmethoden weiter gefestigt, die Albemarle einen Vorteil im schnell wachsenden Markt für saubere Energie verschaffen.
In seinen Zukunftsplänen konzentriert sich Albemarle darauf, seine Produktionskapazitäten zu erweitern und innovative Technologien zu entwickeln, um Effizienz zu erhöhen und Umweltauswirkungen zu minimieren. Diese Strategie zielt darauf ab, die Versorgungssicherheit zu verbessern und Albemarles Führungsposition im globalen Markt zu stärken, indem es sich auf nachhaltiges Wachstum und die Erfüllung der steigenden weltweiten Nachfrage konzentriert.
Albemarle kurz vor Trendwende?
Während Albemarles Umsätze in den letzten fünf Jahren durchschnittlich um +19,9 Prozent ansteigen konnten, sind die Gewinne um -13,5 Prozent geschrumpft. Passend dazu stiegen im Geschäftsjahr 2023 die Umsätze um +31,4 Prozent auf 9,6 Milliarden USD, während der Nettogewinn um -41,5 Prozent auf 1,57 Milliarden USD zurückging.
Für das laufende Geschäftsjahr 2024 erwarten Analysten einen deutlichen Umsatzeinbruch auf 5,9 Milliarden USD (-38,7 Prozent). Der Gewinn je Aktie soll auf 2,82 USD (-79 Prozent) ebenfalls stark fallen. Im kommenden Geschäftsjahr sollen Umsatz und Gewinne dann wieder zulegen können. So rechnen die Experten im Jahr 2025 mit Umsätzen in Höhe von 7,3 Milliarden USD (+23,4 Prozent) und einem Gewinn je Aktie in Höhe von 12,54 EUR (+345 Prozent).
Übersicht: Beste Rohstoff Aktien 2024
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Rohstoff Aktien 2024 | ISIN | Börse |
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Uranium Energy | US9168961038 | NYSE |
Glencore | JE00B4T3BW64 | LSE |
Exxon Mobile | US30231G1022 | NYSE |
Freeport McRoRan | US35671D8570 | NYSE |
Albemarle | US0126531013 | NYSE |
Bildquelle(n): DALL-E, Statista, FinMent
Quellenangabe(n):
https://www.uraniumenergy.com/invest/
https://www.glencore.com/investors
https://investor.exxonmobil.com/
https://investors.fcx.com/investors/
default.aspx
https://investors.albemarle.com/
overview/default.aspx
Inhalte: FinMent
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